Serie / Zyklus: Scheibenwelt / Rincewind Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Nach ihrem Flug durch die Weiten des Weltraums landen Rincewind, der gescheiterte Zauberer und sein Begleiter, der Tourist Zweiblum wieder auf der Scheibenwelt. Dort lernen sie Cohen kennen, einen gealterten, aber dennoch recht zähen Helden, der zwar tageintagaus Suppe essen muss, da er seiner Zähne verlustig geworden ist, aber nicht ohne Charme die junge Bethan kennen- und liebenlernt.
Wie Rincewind feststellen muss, ist er mit dem Schicksal der gesamten Scheibenwelt unveränderlich verbunden, da sein einziger magischer Spruch (eher hat der Zauberspruch Rincewind gelernt, als andersrum) als einer der acht ersten Zaubersprüche der Geschichte ein mächtiges Werkzeug darstellt. Man weiss zwar nicht, was die Sprüche bewirken, wenn man sie alle miteinander ausspricht, allerdings ist gewiss, das etwas entscheidendes passieren wird. Als Gegenspieler Rincewinds fungiert der Zauberer Tyrmon, der sich nicht mit der Leitung der Unsichtbaren Universität zufrieden gibt sondern viel lieber die gesamte Scheibenwelt beherrschen möchte. Als die Schildkröte Gross-A'Tuin sich langsam einem riesigen roten Stern nähert und die Temperaturen auf der Welt zu steigen beginnen, wird allen Beteiligten klar, dass ihnen die Zeit zwischen den Fingern verrinnt - und machen sich auf die Jagd nach Rincewinds Zauberspruch...
Amüsante Fortsetzung von Die Farben der Magie und logischer Abschluss der Abenteuer von Rincewind und Zweiblum.
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