| Serie/Zyklus: Die letzte Rune 11. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die beiden so ungleichen Welten, Erde und Eldh, nähern sich unaufhörlich. Die Katastrophe scheint unabwendbar. Aber noch sind Menschen und Eldh- Bewohner auf beiden Seiten unterwegs um das Unausweichliche zu verhindern. Travis Wilder will sein möglichstes tun, sogar sein Leben geben, um die Katastrophe zu verhindern. Gemeinsam mit Grace Beckett begibt er sich auf die Suche nach der letzten Rune, die in einer unterirdischen Stadt versteckt sein soll.
Ihr Weg führt sie in die grausame Einsamkeit einer heissen Wüste. Aber die Wüste, in der nach und nach die wassergebenden Quellen der Oasen vertrocknen, ist nicht so einsam. Ein Derwisch treibt es aus der Wüste heraus, weil er jemanden sucht und die Bewohner einer kleinen Oase in Angst und Schrecken versetzt.
Al-Mama ist eine alte Wahrsagerin der Morindu und eröffnet Lirith, dass sie Sareth dennoch heiraten kann, da beide vom gleichen Geblüt sind. Andererseits offenbart sie auch das Nichts für einen weiteren Mann, der mit besonderen Aufgaben unterwegs ist.
Travis und Beltan werden in London von Vani und deren Tochter überraschend besucht. Sie will die beiden Männer überreden, wieder nach Eldh zu übersiedeln.
Die Erzählung um die beiden Welten nähert sich ihrem Ende. Der amerikanische Autor Mark Anthony wurde 1966 geboren und studierte und arbeitete ursprünglich als Paläo-Anthropologe. Er interessierte sich seit seiner Kindheit für Bücher. Nachdem er einige Romane, die auf verschiedenen Spielwelten angesiedelt waren, geschrieben hatte, begann er mit seiner eigenen Fantasy-Serie"The last Rune".
Der vorliegende Roman gefiel mir wesentlich besser als der vorhergehende Band. Dadurch, dass die Handlung mit Band zwölf in Deutschland und Band sechs in Amerika dem Höhepunkt entgegenstrebt, schreibt der Autor wesentlich spannender und abwechslungsreicher
Eine Übersicht der Serie gibt es auf der Autorenseite
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