| Akira 18: Träume aus der Vergangenheit Eine Besprechung / Rezension von Ulrich Blode |
Das Wesentliche lässt sich leicht zusammenfassen. Tetsuo durchlebt eine Mutation und wird zum bereits bekannten embryonalen Monster. Unglücklicherweise wird Kaneda im Fleischklops verschlungen.
Als Akira versucht eine Sphäre zu formen, wird er von Ryu angeschossen.
Miyakos Tempel wird jetzt von Tetsuo angegriffen, der sich von den Nummern angezogen fühlt. Masaru und Kiyoko, die im Tempel sind, verschwinden zu Akira, um ihm zu helfen. Außerdem kommen die bereits toten Kinder hinzu, z. B. Takashi.
Letztlich fängt Tetsuo an ins Unermessliche zu wachsen. Als letzte Handlung fliegt Kei zum SOL Killersatelliten. Dessen Feuerstoß lässt den Körper Tetsuos platzen und eine feurige Sphäre erscheint. Gleichzeitig kreiert Akira seine eigene Sphäre, die anfängt Tetsuo oder das was ihn noch ausmacht zu verschlingen.
Gewaltig und monströs geht es her im vorletzten Buch. Die freigesetzten Energien sollen sich gegenseitig neutralisieren, so der Plan der Nummern.
Von den Hauptpersonen bleiben immer weniger übrig. Mutter Miyako, die zuletzt sehr ramponiert aussieht und sich opfert, geht mit ihren Mönchen unter. Tetsuo verschlingt sie kurz bevor der Killersatellit ihn trifft. Zum ersten Mal zeigt Akira Bewusstsein, als er die anderen Nummern erkennt.
Zeichnerisch ist manches nicht ganz so schön, insbesondere die Gesichter weichen ab und zu vom gewohnten ab. Von diesem Teil der Geschichte darf man als Leser nicht viel erwarten. Der zweite und wichtigere Teil vom Endes des Akira-Epos kommt erst noch.
Das Titelbild zeigt die zerbrochene Brille Miyakos.
Akira - Übersicht