| Akira 14: Der Beweis der Macht Eine Besprechung / Rezension von Ulrich Blode |
Das Grosse Tokioter Reich beruft eine Versammlung im Olympiastadion ein. Wer nicht freiwillig kommt, wird gezwungen. Das ist auch nur eine Maßnahme von Tetsuos Stellvertreter zur persönlichen Machtausübung. Bei der Veranstaltung werden Drogen in das Essen gemischt, um die Massen aufzuheitern. Und (un-)talentierte Sänger treten auf.
Auf drängendes Bitten hin entschließt sich Tetsuo einen Beweis seiner Macht zu erbringen. Er teleportiert sich auf den Mond und reißt einen riesigen Krater in den Erdtrabanten hinein. Auf der Erde kommt es durch diesen Kraftausbruch zu Unwettern und die Mondbruchstücke fallen nieder. Tetsuos Kraft ist jetzt so groß wie Akiras. Noch kann er sie aber kontrollieren.
Miyako und die Nummern haben einen gefährlichen Plan. Sie wollen Tetsuos Kraft freisetzen und gegen Akira lenken. Es ist die einige Chance, bevor möglicherweise Tetsuos Bewusstsein ausgelöscht wird. Das geschah nämlich Akira bei seinem ersten Erwachen. Seit dem existiert er als reine Inkarnation der Kraft, die auf jeden Reiz reagiert, indem sie Kraft freisetzt.
Kei soll wieder als Medium agieren, um gegen Tetsuo vorzugehen. Kaneda ist sehr aufgebracht, weil er seine geliebte Kei nicht benutzt sehen will.
Die Geschichte ist stimmig und zeigt, wie es demnächst weitergehen soll. Kleine Nebenhandlungen kommen auch vor. So ist Joker wütend auf Kaneda, weil dieser nicht das Motorrad zurückgebracht hat. Die Amerikaner setzen ihr Sonderkommando ab, wider besseren Wissens seitens der Wissenschaftler. Otomos Zeichnungen sind zudem überaus gelungen.
Akira - Übersicht