Reihe: Warhammer 40.000 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Dies sind die Abenteuer des Ultramarines Uriel Ventris und seines getreuen Sergeants Pasanius Lysane. In den Weiten des vom irdischen Imperator beherrschten Weltalls sind sie unterwegs. Ihnen gelang etwas schier Unmögliches: Sie kehrten von ihrem Todeseid lebend zurück. Eine Flucht vom Planeten Medrengard gelang mit Hilfe der Dämonenmaschine Omphalum Daemonium, dem ehemals infernalischen Beförderungsmittels eines mächtigen Wesens des Warp.
Die Welt entspricht nicht dem, was der geläuterte Ultramarine von einer imperialen Welt erwartet. Als sie aus der Maschine steigen und hinter den furchtbaren Hautlosen einhergehen, stellt sich ihr unbekanntes Ziel als der Planet Salinas heraus. Ihr Ziel ist die nahe gelegene imperiale Stadt, die nur als Ruine überlebte. Überall finden sich dort Gräber und Andenken des Todes. Menschen des Planeten kämpften gegeneinander und gegen die Eroberer. Der neue Herrscher des Planeten ist Leto Barbaden. Ein Mensch, der in seiner Art äußerst unangenehm auftrat. Um nicht zu sagen, er lädt den Hass der Bevölkerung auf sich.
Die beiden Astarten Uriel und Pasanius erkennen immer mehr, dass auf dem Planeten nicht alles so läuft, wie es auf einem imperialen Planeten zugehen sollte. Ihr Gegner wird der unnahbare und unbarmherzige Usurpator Barbaden.
Ein Prolog, vier Teile und ein Epilog stellen die neuen Abenteuer von Uriel und Pasanius dar. Es ist der vierte Band der beiden Ultramarines, die auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden sind. Nur gemeinsam sind sie in der Lage, ihr Überleben zu sichern. Die düstere Welt des Warhammer-40.000-Universums wird hervorragend gestaltet. Graham McNeil ist einer der besten Autoren, die diese Welt beschreiben. Spannende Zukunftsromane, bei denen es weniger um Science geht, mehr um Spannung.