Titel: Vampirfeuer Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Endstation Hölle könnte dieser Roman auch heißen. Vor allem, weil ein spannender Teil der Erzählung in einer selbstentzündeten Kohlengrube spielt.
Polizistin Laura Caxton jagt ihren ehemaligen Mentor Jameson Arkeley. Es schneit, kurz nach Thanksgiving, während sich Laura mit ihrem Wagen nach Mechanicsburg begibt. Hier soll sich der zum Vampir gewandelte Arkeley befinden, der sich seit zwei Monaten im Untergrund befindet. Die Hinweise sind zwar da, doch bleibt die Suche nach dem Mann eine meist erfolglose Jagd der Special Subjects Unit. Und doch sieht es so aus, als ob sie gerade in eine Falle liefe. In einem Haus, das bereits von der Polizei abgeriegelt wurde, liegen zwei Leichen. So hingelegt, dass es wie eine Einladung aussieht. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Glauner ist sie unterwegs.
Der Roman ist ein typischer Krimi mit einem Vampir-Hintergrund. Spannend geschrieben. Der Leser folgt den Spuren, die Jameson Arkeley legt. Leider ist der Leser dabei der Arbeit der Polizistin ausgeliefert. Manchmal würde ich gern einem weiteren Hinweis folgen. Doch Autor David Wellington und Laura Caxton lassen diesen Wunsch nicht zu. Trotz alledem bleibt es ein interessantes Buch, weil man als Leser endlich wissen will, wie die Geschichte ausgeht. Zwar stirbt Jameson, dennoch bleibt das Ende offen und ein weiterer Roman mit der Polizistin Laura Caxon steht wohl bevor.