| Titel: War of the Living Dead Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Irgendwann in der Zukunft ... Vor 50 Jahren brach eine Zombie-Epidemie aus und die Untoten haben mittlerweile die Weltherrschaft übernommen. Die überlebende Menschheit lebt in kleinen Gruppen zusammen und wehrt sich mehr schlecht als recht gegen die recht gut organisierten Untoten, die zudem dazu übergegangen sind, Farmen einzurichten, in denen Menschen gezüchtet werden. Diese Art der "Nahrungsmittelbeschaffung" stößt natürlich auf erheblichen Widerstand der menschlichen Gruppen, und so werden diese vehement bekämpft. Eines Tages gerät ein Krieger eines Clans, David, zusammen mit seiner zuvor aus der Zombie-Gefangenschaft befreiten stummen Freundin in die Gewalt einer solchen Farm. Beide werden als zuchtfähig eingestuft und zusammen untergebracht.
Währenddessen versucht Davids Freund Brian die Lage der Farm herauszubekommen und stößt erst durch die Hilfe des zwielichtigen Sliver auf die Spur des Lagers. Sliver, der erst einem dubiosen Herrn im Hintergrund dient und sich erst im Laufe des Filmes auf die Seite der Krieger wendet, ermöglicht schließlich einen Angriff auf die Farm. Dabei kommen ungeheuerliche Hintergründe zu Tage ...
Die schauspielerischen Fähigkeiten lassen sehr zu wünschen übrig, die Maske der Zombies ist sehr dürftig und der Soundtrack ist als solches kaum zu bezeichnen. Es ist eben ein B-Movie. Nun ja, wenn man noch davon absieht, dass die Story einige recht große Löcher im Plot aufweist, bleibt grundsätzlich ein klassischer Zombie-Streiben übrig, bei dem man guten Gewissens behaupten kann - es gibt weitaus schlechtere Streifen des Genres.
5 von 10 Punkten.