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Serie: Sookie Sttackhouse, Band 7 Eine Rezension von Nadine Dannenmann |
Ein Vampir-Gipfeltreffen.
Machtkämpfe, Intrigen, heimliche Allianzen.
Und Sookie, die gedankenlesendev Kellnerin aus Louisiana, mittendrin
Quelle: Klappentext
Sookie Stackhouse schlittert von einem Abenteuer ins Nächste und dabei werden die Erlebnisse mit den Supras, wie Vampire, Werwölfe und dergleichen gern genannt werden, immer besser!
Der siebte Band um die Gedanken lesende Kellnerin Sookie Stackhouse ist geballt mit viel Action. Wieder einmal ist sie voll im Einsatz für die Vampire. Diesmal darf sie den Lügendetektor für die Vampirkönigin von Louisiana auf einer Konferenz spielen.
Doch schon vorher geschehen im heimatlichen Bon Temps aufregende Ereignisse und ließen mich schon bangen, was erst auf dieser sagenumwobenen Konferenz alles passieren möge.
Eine Hochzeit, eine Gerichtsverhandlung, Mord und eine spezielle und tödliche Botschaft einer Gemeinschaft, die es auf Vampire abgesehen haben, sind nur ein Teil dessen, was Sookie innerhalb weniger Tage mitmachen und durchstehen muss.
Zum ihrem Glück hat sie einen Menschen an ihrer Seite, der ihr bei vielem helfen kann und sie in vielem versteht.
Aber näher möchte ich auf den Inhalt des Buches nicht eingehen, denn es passiert wie gesagt, einfach zu viel und ich möchte schließlich nichts Wesentliches aus Versehen verraten.
Während um die junge Kellnerin herum die Welt unterzugehen droht, kommen ihr Bruchstücke einer Geschichte über ihren Geliebten zu Ohren, die es ebenfalls in sich haben. Mit einer Offenbahrung über die Vergangenheit von Quinn wurde auch meine Neugierde endlich etwas gemildert. Denn obwohl Sookie schon seit Band fünf „Vampire bevorzugt“ mit dem Wertiger anbandelte, wurde von ihm so gut wie nichts verraten.
Da Sookies Sicht durch die Ichform sehr persönlich ist und ich dadurch auch ihre Gedanken mitbekam, war ich von Anfang an ihr Schatten. In den ersten drei Teilen der Serie um die telepathische Kellnerin tat ich mir noch schwer mit ihr. Doch nun würde ich die Bücher über Sookie Stackhouse am liebsten an einem Stück durchlesen, so toll finde ich das Mädchen mittlerweile.
Dabei spielt auch der kriminalistische Teil der Romane, in denen Sookie ungewollt immer wieder zur Detektivin wird, eine enorm große Rolle.
Die Autorin bringt alle Elemente, die in diesem Band vorkommen, wie Verantwortung, Zuneigung, (Selbst) Erkenntnis und Verrat, auf einen Nenner. Dazu noch der enorm fesselnde Schreibstil, der mich an das Buch band, machte dieses Werk zu einem reinen Lesevergnügen.
Durch das Lesen von Sookies Gedanken ergaben sich immer wieder witzige Momente, da sie manchmal in einem Dialog etwas sagte, aber in eigentlich etwas ganz anderes meinte.
Ihre Eigenen sowie die Gedanken, die Sookie auf der Konferenz aufschnappte, waren kursiv dargestellt.
Humorvolle Bemerkungen von Sookie, die an den Leser gerichtet waren, wurden größtenteils in Klammern zur dazugehörigen Situation geschrieben und diese waren wirklich sehr amüsant.
Die wichtigsten Figuren wurden kurz und knapp vorgestellt, das Nötigste aus den Vorbänden in kurzen Sätzen erklärt. Auch Kleinigkeiten aus den Vorgängern wurden immer wieder in die Handlung eingeflochten, was ich toll fand.
Fazit:
Wieder einmal ein erstklassiger Vampirkrimi aus Charlaine Harris’ Feder!
Ich vergebe die volle Anzahl an Sternen, fünf Stück.