Titel: Unsterblich wie die Nacht Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
London 1871. Die junge Frau Angelica wünscht sich nichts mehr, als die Zeit mit ihren Büchern auf ihrem herrschaftlichen Landsitz zu verbringen. Sie ist ein regelrechter Bücherwurm und kein Buch ist vor ihr sicher. Prinzessin Angelica Belanow soll von ihrem Bruder in die Londoner Gesellschaft eingeführt werden, hat aber keine Lust dazu. Mikhail versucht sie Abend für Abend zu einer anderen Veranstaltung mitzunehmen, damit sie in der Gesellschaft bekannt wird und somit Chancen auf einen Mann mit ernsten Absichten hat. Liebend gern würde sie statt dessen zum Landsitz zurückfahren. Weil sie jedoch die Absicht hat, auf ihren Bruder aufzupassen, bleibt ihr nichts anderes übrig, als in London zu bleiben.
Eines Tages trifft sie auf den für sie zuerst sehr geheimnisvollen Alexander. Es stellt sich heraus, dass es sich bei ihm um Prinz Alexander Kourakin handelt - den Mann, der 1687 die letzten Vampirjäger vernichtet hat. Prinz Alexander war der Meinung, dass er alle Vampire in London kennt; als er jedoch in Angelicas Gedanken liest, ist er verunsichert. Auch Angelica, die über diese Gabe verfügt, ist verwirrt.
Das ist der Auftakt zu einer turbulenten Vampirgeschichte, in der es mal wieder um Liebe und Hass geht, aber auch um eine Bedrohung der letzten Vampire von London. Letztlich bleibt es ein Liebesroman.