| Serie/Zyklus: Underworld Eine Besprechung / Rezension von Ulrich Blode |
In "Underworld" (2003) wurde über das Ende des Krieges zwischen Lycanern und Vampiren berichtet. Die Vampirin Selene deckte eine Intrige auf, die die Ältesten vernichten sollte. Gleichzeitig gelang es, die Blutslinien beider Arten zu vereinigen. Der erste der neuen Art ist Michael Corvin, der die Eigenschaften von Werwolf und Vampir in sich vereint.
Der Älteste Marcus wird mit dem neuen Blut aus jahrhundertelangem Schlaf aufgeweckt, die letzte Tat des Lycaners Lucian. Marcus verwüstet die Vampirfestung in Budapest und begibt sich auf die Suche nach seinem Bruder William. Helfen sollen ihm Selene und Michael, die aber in Marcus’ düstere Pläne nicht eingebunden werden wollen, zumal der Älteste sich nicht lange damit aufhält, Verbündete zu gewinnen.
Selene und Michael erhalten plötzlich Hilfe von unerwarteter Seite. Alexander Corvinus trifft mit einer Eliteeinheit in Rumänien ein, um den Aktivitäten der unsterblichen Rassen nachzugehen. Von der Pest im 5. Jahrhundert genesen, wurde Corvinus unsterblich. Seine Söhne Marcus und William wurden zu den Ahnherren der Vampire und Werwölfe, als sie von den tierischen Verwandten gebissen wurden.
Sollte Marcus seinen Bruder William aus dem versteckten Gefängnis befreien, dann droht auch Unheil für die Menschen.
Das Buch zum Film "Underworld Evolution" bietet kurzweilige Unterhaltung. Autor Greg Cox hält sich nicht mit überflüssigen Beschreibungen auf und lässt eine spannende Situation der nächsten folgen. Am interessantesten sind aber die historischen Rückblenden, als die Vampire den Werwolf William einfangen und in einem für Marcus unbekannten Verlies einsperren. Die ersten Werwölfe waren derart wild, dass ein vernünftiger Umgang nicht möglich war.
Die eigentliche Hetzjagd zwischen Marcus, Selene und Michael bietet nichts Neues über das zugrundeliegende Thema oder über die Charaktere. Und die evolutionäre Weiterentwicklung der Vampire, Selene wird unempfindlich für das Tageslicht, steht hinter der Action zurück. Dabei hätte allein die Konstellation aus Vampiren, Werwölfen und unsterblichen Menschen genug für eine Geschichte gegeben, einer wie auch immer gearteten zusätzlichen Evolution hätte es nicht bedurft.
Am Ende ist bei "Underworld Evolution" entscheidend, wer die größten Klauen und Zähne hat.
Der Älteste Marcus wird mit dem neuen Blut aus jahrhundertelangem Schlaf aufgeweckt, die letzte Tat des Lycaners Lucian. Marcus verwüstet die Vampirfestung in Budapest und begibt sich auf die Suche nach seinem Bruder William. Helfen sollen ihm Selene und Michael, die aber in Marcus’ düstere Pläne nicht eingebunden werden wollen, zumal der Älteste sich nicht lange damit aufhält, Verbündete zu gewinnen.
Selene und Michael erhalten plötzlich Hilfe von unerwarteter Seite. Alexander Corvinus trifft mit einer Eliteeinheit in Rumänien ein, um den Aktivitäten der unsterblichen Rassen nachzugehen. Von der Pest im 5. Jahrhundert genesen, wurde Corvinus unsterblich. Seine Söhne Marcus und William wurden zu den Ahnherren der Vampire und Werwölfe, als sie von den tierischen Verwandten gebissen wurden.
Sollte Marcus seinen Bruder William aus dem versteckten Gefängnis befreien, dann droht auch Unheil für die Menschen.
Das Buch zum Film "Underworld Evolution" bietet kurzweilige Unterhaltung. Autor Greg Cox hält sich nicht mit überflüssigen Beschreibungen auf und lässt eine spannende Situation der nächsten folgen. Am interessantesten sind aber die historischen Rückblenden, als die Vampire den Werwolf William einfangen und in einem für Marcus unbekannten Verlies einsperren. Die ersten Werwölfe waren derart wild, dass ein vernünftiger Umgang nicht möglich war.
Die eigentliche Hetzjagd zwischen Marcus, Selene und Michael bietet nichts Neues über das zugrundeliegende Thema oder über die Charaktere. Und die evolutionäre Weiterentwicklung der Vampire, Selene wird unempfindlich für das Tageslicht, steht hinter der Action zurück. Dabei hätte allein die Konstellation aus Vampiren, Werwölfen und unsterblichen Menschen genug für eine Geschichte gegeben, einer wie auch immer gearteten zusätzlichen Evolution hätte es nicht bedurft.
Am Ende ist bei "Underworld Evolution" entscheidend, wer die größten Klauen und Zähne hat.