Reihe: Atlan FanPro Reihe - Lepso-Trilogie, Band 1 Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Man schreibt das Jahr 3102; in der Milchstraße ist es verhältnismäßig ruhig. Atlan, derzeit Chef der United Stars Organisation, staunt nicht schlecht, als ihm Großadministrator Perry Rhodan persönlich zu seinem eigenen Tod kondoliert. Tatsächlich, so hatten es die Medien des Planeten Lepso verkündet, hatte der Kristallprinz und ehemalige Imperator Atlan seine letzte Ruhestätte auf dem wohl ruchlosesten Planten der ganzen Galaxis gefunden. Atlan ist so entrüstet ob dieser dreisten Inszenierung, dass er selbst sich aufmacht, um der Sache nachzugehen. Schon bald zeigt sich, dass an diesem Spiel weit mehr als zwei Parteien beteiligt sind, und Atlan ist entschlossener denn je, das Rätsel zu lösen.
Nach einem furiosen Beginn - der Einstieg in den Roman war wirklich originell - verlor der Roman leider recht bald an Fahrt. Zu sehr verzettelt sich der Autor in Details, die er wohl für eingefleischte Perry-Rhodan-Fans eingefügt hat. Vielleicht lag es am Exposé, das dem Autor zuviel von seiner künstlerischen Freiheit nahm, da es zu viele Klischees enthielt, um dem Autor noch Möglichkeiten zur eigenen Entfaltung zu bieten; vielleicht aber war es der Autor selbst, der sich zu sehr in den Details verfangen hatte und zu viel auf einmal wollte. Auf jeden Fall beschränkt sich der Roman fast wie in einer Reizwortgeschichte darauf, verschiedene Elemente einzubeziehen wie Tippa Roirdan, Lespo, Atlan, Elapser, Singanesen, Ertrusker, Perry Rhodan, Technik, die USO, die Solare Abwehr, Arkon etc. Für jemanden, der noch nie Perry Rhodan gelesen hat, ist der Roman zu schwere Kost geworden. Aber tatsächlich ist der Roman ja für Perry-Rhodan-Leser verfasst worden, und so ist das auch O.K. Und die werden auch ihren Spaß an all den erwähnten Dingen und Personen haben. Mich aber hätte interessiert, was aus der Geschichte geworden wäre, wenn sie nicht im Perry-Rhodan-Universum angesiedelt gewesen wäre. Ich würde jedenfalls gerne mal einen eigenständigen Roman von Wim Vandemaan lesen, denn der Beginn und so manche Details, wie der Topsider Chrekt Chrym, zeugen von Talent, und das Ergebnis könnte sehr überraschen.
Nach einem furiosen Beginn - der Einstieg in den Roman war wirklich originell - verlor der Roman leider recht bald an Fahrt. Zu sehr verzettelt sich der Autor in Details, die er wohl für eingefleischte Perry-Rhodan-Fans eingefügt hat. Vielleicht lag es am Exposé, das dem Autor zuviel von seiner künstlerischen Freiheit nahm, da es zu viele Klischees enthielt, um dem Autor noch Möglichkeiten zur eigenen Entfaltung zu bieten; vielleicht aber war es der Autor selbst, der sich zu sehr in den Details verfangen hatte und zu viel auf einmal wollte. Auf jeden Fall beschränkt sich der Roman fast wie in einer Reizwortgeschichte darauf, verschiedene Elemente einzubeziehen wie Tippa Roirdan, Lespo, Atlan, Elapser, Singanesen, Ertrusker, Perry Rhodan, Technik, die USO, die Solare Abwehr, Arkon etc. Für jemanden, der noch nie Perry Rhodan gelesen hat, ist der Roman zu schwere Kost geworden. Aber tatsächlich ist der Roman ja für Perry-Rhodan-Leser verfasst worden, und so ist das auch O.K. Und die werden auch ihren Spaß an all den erwähnten Dingen und Personen haben. Mich aber hätte interessiert, was aus der Geschichte geworden wäre, wenn sie nicht im Perry-Rhodan-Universum angesiedelt gewesen wäre. Ich würde jedenfalls gerne mal einen eigenständigen Roman von Wim Vandemaan lesen, denn der Beginn und so manche Details, wie der Topsider Chrekt Chrym, zeugen von Talent, und das Ergebnis könnte sehr überraschen.