Titel: The Dark Eine Besprechung / Rezension von Max Pechmann |
Zur Zeit ist alles besser, was nicht aus Hollywood kommt. Dasselbe trifft auch auf den englischen Gruselfilm „The Dark“ zu. Produziert hat ihn niemand anderer als Paul W. S. Andersonen, der bei Genrefans bestens durch Filme wie „Event Horizon“ oder „Aliens vs. Predator“ bekannt ist. Im Gegensatz zu den oben genannten Filmen, ist „The Dark“ ein eher ruhiger Film, dem es aber nicht an gruseligen Momenten fehlt. Geschickt mischt Regisseur John Fawcett Unheimliches mit Fantasy. Man fühlt sich beim Ansehen an die Romane James P. Blaylocks erinnert.
Etwas unlogisch bleibt allerdings die Figur des Schäfers: eine Zusammensetzung aus Naivität, Wahnsinn und Betrüger. Diese drei Dinge passen nicht ganz zusammen und lassen die Figur daher unplausibel erscheinen.
Ansonsten aber ist „The Dark“ eine recht nette Gruseleinlage, die man sich ohne Weiteres ansehen kann.