Reihe: Predator Crossovers Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
In der Reihe Hirschgeweih vs. Uruguay kommt es heute zu der Austragung der B-Jugend von Tarzan und Predator - wohl weil die Herren von Dark Horse die manische Angewohnheit haben, jeden ihrer Helden irgendwann gegen einen Predator, Terminator oder ein Alien antreten zu lassen. Ich warte allerdings immer noch auf Snoopy vs. Alien - aber das ist eine andere Geschichte....
Irgendwann am Beginn des 20. Jahrhunderts wendet sich ein Diplomat der Vereingten Staaten an den Lord von Greystone alias Tarzan, der irgendwo im dunklen Afrika zusammen mit seiner Frau Jane ein halbzivilisiertes Leben führt. Tarzan soll dem Botschafter helfen, Spuren der Expedition vom letzten Jahr zu finden (wer versteht diese Anspielung?), die auf der Suche nach einem Tal sich befand, in dem sich unbeeindruckt von der Aussenwelt eine prähistorische Umwelt gehalten hat.
Um das ganze jedoch nicht nur zu einer langweiligen Schnitzeljagd zu gestalten, befinden sich einige Predatoren in dem Tal - um natürlich gleich die ganze Gruppe gefangen zu nehmen. Zudem - sonst wärs ja nix besonderes, werden noch einige sprechende Mini-Brontosaurier eingeführt, die Imperator (!) über das Tal werden wollen. Tarzan ist jetzt vier Hefte lang beschäftigt, mit hochmodernen Gerätschaften eines Predators, mit denen er natürlich gleich ohne Probleme umgehen kann, einerseits einen der gleich von ihm als solche bezeichneten Aliens zu töten und andererseits dem politischen Putsch der Brontosaurier Einhalt zu bieten. Unterstützt wird er dabei von einer Gruppe Urweitmenschen, deren Augenwulst wohl schon soweit zurückgegangen ist, das die gepflegtes Englisch von sich geben.
Die Zeichnungen sind etwas lieblos und detailarm, gerade bei Gesichtern hätte man sich mehr bemühen können, um Mimiken und Emotionen klarer darzustellen. Das gleiche gilt für die Farbgebung - nicht schlecht, aber auch nix besonderes. Man hätte sich aber auch so richtig kräftig anstrengen können, um die gnadenlos schwachsinnige Geschichte auszugleichen. Leider gibt es keinen solch grossartigen Künstler in der Comicszene, um diese gigantische Aufgabe zu schaffen.
Meine Bewertung: 0 von 10 Punkten
Irgendwann am Beginn des 20. Jahrhunderts wendet sich ein Diplomat der Vereingten Staaten an den Lord von Greystone alias Tarzan, der irgendwo im dunklen Afrika zusammen mit seiner Frau Jane ein halbzivilisiertes Leben führt. Tarzan soll dem Botschafter helfen, Spuren der Expedition vom letzten Jahr zu finden (wer versteht diese Anspielung?), die auf der Suche nach einem Tal sich befand, in dem sich unbeeindruckt von der Aussenwelt eine prähistorische Umwelt gehalten hat.
Um das ganze jedoch nicht nur zu einer langweiligen Schnitzeljagd zu gestalten, befinden sich einige Predatoren in dem Tal - um natürlich gleich die ganze Gruppe gefangen zu nehmen. Zudem - sonst wärs ja nix besonderes, werden noch einige sprechende Mini-Brontosaurier eingeführt, die Imperator (!) über das Tal werden wollen. Tarzan ist jetzt vier Hefte lang beschäftigt, mit hochmodernen Gerätschaften eines Predators, mit denen er natürlich gleich ohne Probleme umgehen kann, einerseits einen der gleich von ihm als solche bezeichneten Aliens zu töten und andererseits dem politischen Putsch der Brontosaurier Einhalt zu bieten. Unterstützt wird er dabei von einer Gruppe Urweitmenschen, deren Augenwulst wohl schon soweit zurückgegangen ist, das die gepflegtes Englisch von sich geben.
Die Zeichnungen sind etwas lieblos und detailarm, gerade bei Gesichtern hätte man sich mehr bemühen können, um Mimiken und Emotionen klarer darzustellen. Das gleiche gilt für die Farbgebung - nicht schlecht, aber auch nix besonderes. Man hätte sich aber auch so richtig kräftig anstrengen können, um die gnadenlos schwachsinnige Geschichte auszugleichen. Leider gibt es keinen solch grossartigen Künstler in der Comicszene, um diese gigantische Aufgabe zu schaffen.
Meine Bewertung: 0 von 10 Punkten