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Reihe: Die Siegel Chroniken, Band 1 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber
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„Laut den letzten Informationen ist die Lage völlig außer Kontrolle. Die Unruhen haben längst das ganze Stadtgebiet ergriffen und wer fliehen konnte, kann sich glücklich schätzen. Noch immer liegen keine offiziellen Berichte vor, was der Auslöser der Katastrophe war oder wer dahintersteckt. Wir wurden aufgefordert, das Studio zu verlassen, da unsere Sicherheit nicht mehr garantiert werden kann. Wir müssen uns dem beugen und stellen mit sofortiger Wirkung den Sendebetrieb ein … Wir wünschen unseren Zuhörern alles Gute. Passen sie auf sich auf!“ (Verlagstext)
Wir begleiten Karol, wie er im Krankenhaus seinem Vater beim Sterben zusieht. Die ersten zwanzig Seiten ziehen sich daher wie Kaugummi. Erst als im weiteren Verlauf zwei Personen aus dem Aufzug treten, wird dem Leser sofort klar, das sind Zombies.
Tja, das war es dann schon. Ein Zombie-Roman. Die kurze Welle von Zombie-Romanen ist längst verebbt. Und dieser Roman bietet nichts Neues. Vielleicht die SS-Zombies, aber sonst. Für Zombiefreunde sicherlich von belang, aber für mich als Phantastikleser ein wenig interessanter Roman.