Serie/Zyklus: Shadowrun, 51. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Poolitzer ist wieder unterwegs. Er beginnt in Pomorya, dem Land der Elfen, und macht sich gleich wieder unbeliebt. Getarnt in einer Reisegruppe, will er seiner Pflicht als Enthüllungsjournalist nachgehen. Weil Poolitzer es nicht lassen kann, legt er sich mit elfischen Polizisten an. Was folgt, ist eine Verfolgungsjagd und eine Liebesnacht mit der Tochter des Landesherrn.
Später zurück in den ADL, ist er mit dem Schiff Analysis von Greenpeace unterwegs. Mit der Besatzung will er einem Umweltskandal auf die Schliche kommen. Dabei werden sie jedoch von als Polizisten getarnten Runnern überfallen. Zuerst hat er den Eindruck, die AG Chemie Beiersdorf wolle etwas vertuschen. Doch bald stellt er fest, dass mehr dahinter steckt. In der Vulkan Werft in Bremen verschwinden zwei neuentwickelte Powerboote, ein Schiff mit atomarem Sondermüll wird gekapert, und sein alter Widersacher Mathias Fröhlich-Eisner taucht wieder auf. Zuerst erfolgen Hinweise auf einen terroristischen Anschlag, dann auf einen Krieg zwischen den Piratenbanden, den Klabautern und den Störtebeckern. Der charismatische Staatsanwalt hingegen mobilisiert die Massen, da er als Politiker in den Landtag der ADL einziehen will. Er tritt als Vorsitzender der Deutschnationalen Partei auf, inszeniert einen Überfall auf sich und gibt sich als unschuldiges Opfer aus. Poolitzer, der den Überfall zufällig beobachtet, kann seine Kamera nicht einsetzen, und so steht Wort gegen Wort.
Doch das ist nicht alles. Poolitzer landet im Knast, und weil er einen der meistgesuchten Terroristen erkannte, darf er raus und für das BKA die Kastanien aus dem Feuer holen. Nebenbei vereitelt er einen Anschlag auf Pomorya und stellt weiter Fröhlich-Eisner nach.
Als der erste Roman von Markus Heitz im Shadowrun-Universum erschien, war ich begeistert. Jetzt habe ich einen Roman vorliegen, der alles ist, nur kein Shadowrun-Roman. Eigentlich ist diese Erzählung ein Krimi. Lediglich das Szenario wurde aus dem Shadowrun-Umfeld ausgeborgt. Ohne diesen Hintergrund hätte der Roman überall spielen können. An vielen Stellen ist der Roman vorhersehbar, an manchen Stellen wirkt er leider ein wenig zu konstruiert. Von den anderen Figuren, die Heitz in seine Romane einführte, spielt lediglich Kommissar Spengler eine etwas größere Rolle, den Rest kann man getrost vergessen. Poolitzer wird wieder sehr gut geschildert. Diese Hauptperson wird sicherlich in weiteren Büchern erscheinen. Wollen wir hoffen, dass diese Romane lesenswerter werden. Mehr Shadowrun.
Später zurück in den ADL, ist er mit dem Schiff Analysis von Greenpeace unterwegs. Mit der Besatzung will er einem Umweltskandal auf die Schliche kommen. Dabei werden sie jedoch von als Polizisten getarnten Runnern überfallen. Zuerst hat er den Eindruck, die AG Chemie Beiersdorf wolle etwas vertuschen. Doch bald stellt er fest, dass mehr dahinter steckt. In der Vulkan Werft in Bremen verschwinden zwei neuentwickelte Powerboote, ein Schiff mit atomarem Sondermüll wird gekapert, und sein alter Widersacher Mathias Fröhlich-Eisner taucht wieder auf. Zuerst erfolgen Hinweise auf einen terroristischen Anschlag, dann auf einen Krieg zwischen den Piratenbanden, den Klabautern und den Störtebeckern. Der charismatische Staatsanwalt hingegen mobilisiert die Massen, da er als Politiker in den Landtag der ADL einziehen will. Er tritt als Vorsitzender der Deutschnationalen Partei auf, inszeniert einen Überfall auf sich und gibt sich als unschuldiges Opfer aus. Poolitzer, der den Überfall zufällig beobachtet, kann seine Kamera nicht einsetzen, und so steht Wort gegen Wort.
Doch das ist nicht alles. Poolitzer landet im Knast, und weil er einen der meistgesuchten Terroristen erkannte, darf er raus und für das BKA die Kastanien aus dem Feuer holen. Nebenbei vereitelt er einen Anschlag auf Pomorya und stellt weiter Fröhlich-Eisner nach.
Als der erste Roman von Markus Heitz im Shadowrun-Universum erschien, war ich begeistert. Jetzt habe ich einen Roman vorliegen, der alles ist, nur kein Shadowrun-Roman. Eigentlich ist diese Erzählung ein Krimi. Lediglich das Szenario wurde aus dem Shadowrun-Umfeld ausgeborgt. Ohne diesen Hintergrund hätte der Roman überall spielen können. An vielen Stellen ist der Roman vorhersehbar, an manchen Stellen wirkt er leider ein wenig zu konstruiert. Von den anderen Figuren, die Heitz in seine Romane einführte, spielt lediglich Kommissar Spengler eine etwas größere Rolle, den Rest kann man getrost vergessen. Poolitzer wird wieder sehr gut geschildert. Diese Hauptperson wird sicherlich in weiteren Büchern erscheinen. Wollen wir hoffen, dass diese Romane lesenswerter werden. Mehr Shadowrun.