Reihe / Serie: ~ Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Dies ist die Geschichte von Maris auf der Wasserwelt Windhaven. Windhaven ist eine sehr stürmische Wasserwelt und besteht aus einer großen Anzahl von Inseln und Inselgruppen. Es ist eine wilde Welt voller Stürme und Einsamkeit zwischen den Inseln. Die einzige Verbindung zwischen den Inseln ist die Kaste der Flieger mit ihren metallenen Flügel, die sie von ihren Vorfahren erbten, die von den Sternen kamen. Oder eben ein paar mutige Fischer, die kurze Wege über das Meer nehmen. Doch die Schifffahrt ist nicht weit verbreitet. Die riesigen Ozeane mit ihren gefräßigen Monstren machen eine geregelte Schifffahrt unmöglich.
Maris läuft schon als vierjähriges Mädchen lieber an die Klippen, um den Fliegern zuzusehen, statt ihrer Mutter zu helfen. Bald nimmt ein Flieger sie an Kindes statt an. Maris von der Insel Amberly hat die Hoffnung, die Flügel zu erben. Doch dann bekommen ihr Adoptivvater und seine Frau einen Jungen. Coll überlebt die schwierige Geburt, aber die Mutter stirbt. Maris wird zur großen Schwester und Mutterersatz. Als Coll jedoch alt genug ist, die Flügel zu übernehmen, flieht sie damit, weil sie die Flügel behalten will. Coll will gar nicht die Flügel, er möchte lieber Sänger werden. Aber die Tradition verlangt es. Bei der Flucht zu ihren Fliegerfreunden verlangt sie ein Fliegertreffen. Hier erringt sie einen kleinen Erfolg. Maris ist eine entschlossene Frau, die bereit ist, für ihren Lebenstraum alles zu tun. Daher rebelliert sie gegen die strenge Kastenordnung.
Das Buch des Autorenpaares George R. R. Martin und Lisa Tuttle, das im Januar 2005 erscheinen wird, ist für mich ein schönes Fantasy-Buch. Seit der Mensch den Wunsch zu fliegen verspürt, ist dieses Buch eines der schönsten. Es ist die Geschichte von Marlis von Amberly, beginnend im Alter von vier Jahren und endet mit ihrem Tod als alte Frau. Marlis ist eine sanfte Rebellin. Ihren Wunsch nach Veränderung in der Vergabe der Flügel ist für diese traditionelle Gesellschaft eher evolutionär. Alle anderen Veränderungen gehen langsamer vonstatten, bis sie sich kurz vor ihrem Tod selbst auf die Tradition beruft. Die Geschichte zeigt auf, wie sich ein Kind zu einer Frau entwickelt. Mit dem Hintergrund einer Fantasy-Welt ist diese Entwicklung sehr interessant beschrieben.
Maris läuft schon als vierjähriges Mädchen lieber an die Klippen, um den Fliegern zuzusehen, statt ihrer Mutter zu helfen. Bald nimmt ein Flieger sie an Kindes statt an. Maris von der Insel Amberly hat die Hoffnung, die Flügel zu erben. Doch dann bekommen ihr Adoptivvater und seine Frau einen Jungen. Coll überlebt die schwierige Geburt, aber die Mutter stirbt. Maris wird zur großen Schwester und Mutterersatz. Als Coll jedoch alt genug ist, die Flügel zu übernehmen, flieht sie damit, weil sie die Flügel behalten will. Coll will gar nicht die Flügel, er möchte lieber Sänger werden. Aber die Tradition verlangt es. Bei der Flucht zu ihren Fliegerfreunden verlangt sie ein Fliegertreffen. Hier erringt sie einen kleinen Erfolg. Maris ist eine entschlossene Frau, die bereit ist, für ihren Lebenstraum alles zu tun. Daher rebelliert sie gegen die strenge Kastenordnung.
Das Buch des Autorenpaares George R. R. Martin und Lisa Tuttle, das im Januar 2005 erscheinen wird, ist für mich ein schönes Fantasy-Buch. Seit der Mensch den Wunsch zu fliegen verspürt, ist dieses Buch eines der schönsten. Es ist die Geschichte von Marlis von Amberly, beginnend im Alter von vier Jahren und endet mit ihrem Tod als alte Frau. Marlis ist eine sanfte Rebellin. Ihren Wunsch nach Veränderung in der Vergabe der Flügel ist für diese traditionelle Gesellschaft eher evolutionär. Alle anderen Veränderungen gehen langsamer vonstatten, bis sie sich kurz vor ihrem Tod selbst auf die Tradition beruft. Die Geschichte zeigt auf, wie sich ein Kind zu einer Frau entwickelt. Mit dem Hintergrund einer Fantasy-Welt ist diese Entwicklung sehr interessant beschrieben.