Reihe: Star Doc, 3. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Doktor Cherijo Torin ist weiterhin auf der Flucht vor der Liga und ihrem Erschaffer, den sie als Vater kennen lernte. Sie hat gleichzeitig Probleme mit ihrem Ehemann, Bundesgenosse genannt, der sie vergewaltigte, verriet, verkaufte. So wird sie zu einem Spielball zwischen vielen und hat selten die Möglichkeit, für sich selbst zu entscheiden. Reeves, ihr Mann, verkauft sie schließlich als Sklavin an das Echsenvolk der Hsktskt. (Ein ekelhafter Name, den niemand wirklich aussprechen kann. Ich behalf mir mit Haussekt.) Sie wird auf den Sklavenplanet gebracht und zu einem wiederholten Mal Werkzeug von Reeves. Er hatte sich vorgenommen, die Wesen des Planeten aus der Versklavung zu befreien. Doch das weiß außer ihm niemand.
Schade um das Buch, es war schon auf der ersten Seite absehbar, dass es ein Happyend geben würde. Die ersten beiden Bücher halte ich immer noch für gut, aber der Abschlussband der Trilogie erinnert mich mehr an einen Arztroman aus der Heftromanszene. Das Ende ist allerdings offen gehalten, so dass die Autorin nahtlos mit der nächsten Erzählung anschließen kann. Ich bin immer noch der Meinung, nach dem ersten Band muss man nicht mehr weiterlesen.