Serie/Zyklus: ~ Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Nathaniel Freer ist unabhängiger Unternehmer. Sein Gewerbe ist Handel und Transport von Waren. Er lebt im vierten Jahrtausend der Menschheit. Überall in der bekannten Galaxis leben Menschen und andere Humanoide in friedlicher Eintracht mit tierischen und pflanzlichen Intelligenzen. Die Galaxis ist vernetzt und Nathaniel kann überall Handel treiben. Allerdings macht sich eine Katastrophe bemerkbar. Überall stürzen die Computerprogramme ab. Die Kommunikation bricht zum Teil zusammen und manch ein Planet stürzt ins totale Chaos.
Nathaniel fliegt trotz, oder gerade wegen dieser Systemprobleme mit seinem Raumschiff weiterhin die maroden Planeten an. Einer dieser Planeten ist "Schanzer". Nathaniel Freer fliegt ihn an, um eine Ladung Materie-Compiler an Bord seines Raumschiffes zu nehmen. Der Bestimmungsort der Ware ist zunächst unbekannt. Freer wird misstrauisch. Das Misstrauen hilft ihm aber nicht sonderlich. Er gerät in eine Auseinandersetzung, die er nicht versteht. Der Ursprung liegt in der Vergangenheit und wirkt sich nicht nur auf Nathaniel Freiers Gegenwart, sondern auch auf dessen Zukunft aus.
John Clute, Kanadier, geboren am 12. September 1940, lebt seit 1969 in Grossbritannien. Er gilt als profunder Kenner und als führender Science Fiction Kritiker. Seine Beiträge erscheinen in den allgemein bekannten Magazinen, aber auch in überregionalen Zeitschriften. Neben seinen literaturkritischen Texten zur Science Fiction beschäftigte er sich auch mit der Fantasy.
Sternentanz ist ein Science Fiction-Abenteuer-Roman. Spannend geschrieben mit vielen kleinen Seitenhieben auf die etablierte SF und diversen Zitaten und Anleihen.
Sternentanz - Rezension von Andreas Nordiek