Originaltitel: Evolution, Part 1 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Wie er auf der Erde von Dr. Frasier erfährt, ist der Soldat an einem Herzinfarkt gestorben, der erhebliche Beschuss von den Strahlenwaffen hat ihn in keinsterweise berührt.
Carter und ihr Vater Jacob von den Tok'Ra untersuchen den Leichnam und stellen fest, dass es sich hier um einen gezüchteten Supersoldaten handelt, der kaum aufzuhalten sein wird. Die einzige Waffe könnte ein mystisches Gerät namens der "Brunnen der Jugend" sein, das von den Schöpfern der Stargates stammt und irgendwo auf der Erde versteckt sein muss.
Daniel vermutet dessen Lagerstätte in Südamerika und macht sich mit seinem Kollegen Dr. Lee auf nach Honduras.
Währenddessen versucht das restliche SG1-Team zusammen mit anderen SGC-Teams und einer Jaffar-Gruppe Bra'tacs einen Supersoldaten lebend zu fangen.
Auf der Welt des Goa'Uld Ramius entdecken sie tatsächlich ein Exemplar, das sich jedoch weder von Energiewänden, Strahl- oder Projektilwaffen noch von Sprengstoffen aufhalten lässt.
O'Neil und seine Gruppe werden von Ramius Jaffar gefangen genommen, der schon gewohnte Aufenthalt in einem Goa'Uld-Gefängnis dauert diesmal aber nicht sehr lange, da der Supersoldat beginnt, Ramius und seine Armee auszulöschen.
Mittels eines Raumschiffes können Teal'C und Carter den Soldaten einfangen und zur Erde bringen. Dort findet man heraus, das Anubis diese neue Soldatenart geschaffen hat - und den Planeten ihrer Herkunft.
Auch Daniel hat Erfolg - jedoch nicht auf ganzer Linie. Zwar findet er mehr oder weniger zufällig das archaische Gerät, fällt allerdings zusammen mit Dr. Lee kurz darauf in die Hände von Banditen, die sich ein gutes Kopfgeld versprechen.
Zwar ist der Cliffhanger etwas mager ausgefallen - nun ja, es gab spannenderes bisher - allerdings ist die Geburt eines Supersoldaten nur ein konsequenter Weg Anubis gegen die anderen Systemlords und die Menschen von der Erde. Jaffar sind sehr verletzlich und neigen neuerdings dazu, ihren Göttern zu misstrauen...
Was mich allerdings gewundert hat, warum fehlt O'Neil neuerdings bei jeder wichtigen Besprechung - braucht er das als Leiter von SG1 nicht mehr, ist ihm das zu hoch - oder stieg die Gange von Richard Dean Anderson etwas über ein gewisses Limit?
Im ganzen eine durchschnittlich spannende, jedoch streckenweise vergnügliche und interessante Folge - vielleicht wird der zweite Teil ja ein Stückchen besser...
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