Serie: Star Trek - Next Generation 52. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Handlungszeitraum: kurz nach den Ereignissen von ‚Die Rückkehr von Ro Laren’ Fähnrich Ro Laren lief zu den Marquis über. Die Marquis kämpfen gegen die Cardassianer, mit denen die Förderation einen brüchigen Frieden vertraglich abschlossen. Dadurch fühlen sich die Marqui übergangen, ja sogar verraten. Als sogenannte ‚Architektin’ schliesst sie Widerstandsgruppen zusammen und regelt die Einsätze indem sie die Kampfeinsätze gegen die Cardessianer mit- und untereinander abstimmt.
Die Enterprise wird bei einem Einsatz an der demilitarisierten Zone schwer beschädigt. Die Untertassensektion muss abgetrennt und eigenständig repariert werden. Die Mannschaft hofft auf eine Woche Urlaub. Damit kommt sie auch durch. Lediglich einige Crewmitglieder und Offiziere haben Urlaubssperre. Admiralin Nechayew lässt den Rumpf der Enterprise mit einer neuen Untertassensektion ausstatten. Diese ist ein Prototyp und soll getestet werden. Ziel ist es eine Untertassensektion zu erproben, die, einmal vom Rumpf und dem Warpantrieb getrennt, auf einem Planeten Notlanden kann. Ohne dabei zerstört zu werden, sondern um eigenständig wieder in den Orbit zu starten.
Beide Handlungsstränge treffen aufeinander, als die Enterprise mit der neuen Untertassensektion den Test durchführt. Unter simulierten Gefechtsbedingungen soll der Prototyp sein Können zeigen, seine Fähigkeiten unter Beweiss stellen. Bald darauf, während der Übung, wird aus Übung Ernst. Der Prototyp wechselt unter anderem den Besitzer, bevor er auf einem fremden Planeten notlandet und von einem cardessianischen Schiff zerstört wird.
John Vornholt ist einer der besseren Autoren, der für Star Trek schreibt. Die Übersetzung von Harald Pusch scheint mir auch gelungen. Das Buch lässt sich jedenfalls gut durchlesen, ohne Stockungen oder Begriffen, die sonst nie auftauchten. Die Idee die dahinter steckt gefällt mir ebenfalls sehr gut und zeigt zur Abwechslung mal keine übermächtige Enterprise