Spock unter Verdacht (Balance of Terror) Besprechung / Rezension von Christian Gobmaier |
Bildübertragungen zeigen zur allgemeinen Verwunderung, daß die Romulaner, die man nie zuvor gesehen hatte, den Vulkaniern zum Verwechseln ähnlich sehen. Bei einem Gefecht unterliegt das romulanische Schiff schließlich, der Commander ergibt sich jedoch nicht, sondern wählt den Freitod.
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Genau wie bei der vorhergenden Folge bestach auch Balance of Terror durch eine schon klassische Handlung. Die Jäger- und Gejagter-Story zog sich als einziger roter Faden duch die ganze Episode. Kirks "Feind", der romulanische Commander war nicht einfach der böse Klassenfeind, (man beachte die Zeiten des Kalten Krieges!) er war Kirk ein ebenbürtiger Gegner. Die beiden Commander waren ihrem jeweiligen politischen System treu ergeben, sie wurden in dieser Folge wie die zwei Seiten ein und der selben Münze dargestellt.
Wie sehr sich die beiden glichen, zeigte sich am besten in dem letzten Satz des Romulaners zu Kirk: "In einer anderen Realität ... hätten wir Freunde sein können..."
Mein Fazit: Die mitunter spannenste und beste Folge der ganzen Serie!
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Mark Lenard (Geb.: 15.10.28 in Chicago) hatte hier seinen ersten Star Trek-Auftritt. In Journey to Babel und einigen TNG-Folgen, sowie in Star Trek II und IV mimte er Spocks Vater Sarek.
Sternzeit 1709.1
DE-Airdate: 12.10.1987
US-Airdate: 15.12.1966
Buch: Paul Schneider
Regie Vincent McEveety
Gaststars:
John Arndt (Fields)
Barbara Baldavin (Angela Martine)
Robert Chadwick (Romulaner)
Paul Corni (Lieutenant Andrew Stiles)
Walter Davis (Romulaner)
Vince Deadrick (Romulaner)
Mark Lenard (Romulanischer Commander)
Season 1
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