Serie/Zyklus: Die Saga der sieben Sonnen 3. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Zu Beginn des 22. Jahrhunderts stossen die Menschen vom heimatlichen Sonnesystem aus in die Milchstrasse vor. Sie lernen staunend hochstehende fremde Zivilisationen kennen, die friedliebend ihrem Leben nachgehen. Sie lernen auch die Hydroger kennen. Durch einen dummen Zufall, und ohne es zu Wissen zerstören die Menschen einen Gasplaneten der Hydroger. Dadurch entbrennt ein heftiger Kampf. Die Menschheit scheint verloren, denn die Hydroger kämpften bereits einmal gegen eine andere Rasse und gewannen.
Unter der Herrschaft von König Peter und dem eigentlichen Machthaber, dem Kanzler Wenceslas, muss die Menschheit geeint werden. Nur wenn die verstreuten Reste der Menschen sich vereinigen können sie gegen den Gegner Bestand haben. Wenn nicht, droht der Menschheit die totale Ausrottung.
Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort sieht sich der ildiranische Herrscher einer anderen Gefahr gegenüber. Die Roamer- und Theroc-Clans weigern sich, dem ildiranischem Reich anzugehören und ihre Selbstständigkeit aufzugeben. Imperator Jora'h sieht sich der Gefahr eines Bürgerkrieges ausgesetzt, der das Reich auseinanderbrechen liesse.
Der Autor spinnt Handlungsfaden um Handlungsfaden. Liebgewonnene Hauptdarsteller verlieren ihr Leben und ihre damit verbundene Existenzberechtigung. Diese Löcher füllt Kevin J. Anderson mit neuen Figuren, die aber das Loch nicht ausfüllen. Man könnte meinen, das Loch, dass hinterlassen wurde hat mehr Ausstrahlung als die neuen Figuren. Es ist sicherlich nicht für jeden Leser erfreulich, wenn die Hauptdarsteller häufig wechseln. Andererseits sorgt er damit für Überraschungen, die schon wieder neugierig auf den nächsten Teil machen. Der eine oder andere Leser wird diesen Band schwächer Bewerten als seine beiden Vorgänger. Ich würde mich davon jedoch nicht täuschen lassen. Denn gerade mit seinem letzten Kapitel verwirrt er die Leserschaft, um mit einer neuen Idee und einem neuen Handlungsstrang aufzuwarten. Das Buch ist in jedem Fall lesenwert. Der einzige Nachteil liegt darin begründet, zu lange auf den Nachfolgeband warten zu müssen.
Unter der Herrschaft von König Peter und dem eigentlichen Machthaber, dem Kanzler Wenceslas, muss die Menschheit geeint werden. Nur wenn die verstreuten Reste der Menschen sich vereinigen können sie gegen den Gegner Bestand haben. Wenn nicht, droht der Menschheit die totale Ausrottung.
Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort sieht sich der ildiranische Herrscher einer anderen Gefahr gegenüber. Die Roamer- und Theroc-Clans weigern sich, dem ildiranischem Reich anzugehören und ihre Selbstständigkeit aufzugeben. Imperator Jora'h sieht sich der Gefahr eines Bürgerkrieges ausgesetzt, der das Reich auseinanderbrechen liesse.
Der Autor spinnt Handlungsfaden um Handlungsfaden. Liebgewonnene Hauptdarsteller verlieren ihr Leben und ihre damit verbundene Existenzberechtigung. Diese Löcher füllt Kevin J. Anderson mit neuen Figuren, die aber das Loch nicht ausfüllen. Man könnte meinen, das Loch, dass hinterlassen wurde hat mehr Ausstrahlung als die neuen Figuren. Es ist sicherlich nicht für jeden Leser erfreulich, wenn die Hauptdarsteller häufig wechseln. Andererseits sorgt er damit für Überraschungen, die schon wieder neugierig auf den nächsten Teil machen. Der eine oder andere Leser wird diesen Band schwächer Bewerten als seine beiden Vorgänger. Ich würde mich davon jedoch nicht täuschen lassen. Denn gerade mit seinem letzten Kapitel verwirrt er die Leserschaft, um mit einer neuen Idee und einem neuen Handlungsstrang aufzuwarten. Das Buch ist in jedem Fall lesenwert. Der einzige Nachteil liegt darin begründet, zu lange auf den Nachfolgeband warten zu müssen.