Serie/Zyklus: Mechwarrior, 9. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Der Planet Alkalurops, Präfektur IX, Republik der Sphäre hat große Probleme. Die Bewohner wehren sich erfolgreich gegen die Söldner von Hansons Rauhreitern. Hansons Rauhreiter griffen an, nahmen sich, was sie wollten, und zogen ab, nicht ohne vorher noch eine Schlappe gegen Bergarbeiter hinnehmen zu müssen. Die Anführerin Grace O'Malley macht sich Sorgen um den Planeten. Und während sich noch die Bürgermeister und Zünfte darum streiten, wer den Planeten regieren soll, macht sie sich auf den Weg. Ihr Ziel ist der Planet Galatea, wo sie Söldner anwerben will, die die Bewohner ausbilden sollen. Der Zufall führt sie zuerst zu den Rauhreitern. Aber Hansons Leute haben kein Interesse an einem Vertrag. So muss Grace nachher abziehen, ohne eine Mannschaft zu besitzen, die den Planeten verteidigen würde. Statt dessen wird sie von einer Handvoll Individualisten begleitet, die ihr Bestes geben, um aus Bergarbeitern, Farmern und Kaufleuten eine halbwegs funktionierende Miliz zu bilden. Kaum hat sie ihre Leute etwas unter Kontrolle, tauchen die Rauhreiter erneut auf, da sie immer noch einen anderen Vertrag erfüllen sollen. Dieser wurde mit einem Herrn Santorini abgeschlossen, der bereits beim ersten Angriff der Rauhreiter seine Hilfe anbot und später auf dem Sprungschiff Grace stehlen oder gar morden wollte. Hansons Leute halten den Planeten, bis Santorini wiederkommt. Diesmal übernimmt er den Planeten mit Gewalt, und es wird schwer, ihn wieder loszuwerden. Aber auch den Rauhreitern gefallen die Methoden nicht, die Santorini benutzt. Er reißt sich den Planeten unter den Nagel, wie man so schön sagt. Die Menschen werden enteignet und getötet. Eine Gewaltherrschaft breitet sich aus. Da hat Grace, die bisher mit den Rauhreitern nur plänkelte und lediglich die Sonderpolizei angriff, eine Idee.
Der Roman ist spannend geschrieben, obwohl mir bereits beim Flug nach Galatea klar war, wie die Erzählung weitergehen würde. Damit verlor der Roman viel an Spannung, und manchmal war er etwas quälend zu lesen, weil man wusste, wie er ausgehen würde. Für Spieler von Mechwarrior, auch ich bin inzwischen ein Gelegenheitsspieler geworden, aber eine gute Sache. Es lohnt sich sogar, die Schlachten nachzuspielen.
Der Roman ist spannend geschrieben, obwohl mir bereits beim Flug nach Galatea klar war, wie die Erzählung weitergehen würde. Damit verlor der Roman viel an Spannung, und manchmal war er etwas quälend zu lesen, weil man wusste, wie er ausgehen würde. Für Spieler von Mechwarrior, auch ich bin inzwischen ein Gelegenheitsspieler geworden, aber eine gute Sache. Es lohnt sich sogar, die Schlachten nachzuspielen.