Titel: Sky Captain and the World of Tomorrow Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Wir schreiben das Jahr 1939 einer ähnlichen Welt wie der unseren, die sehr stark an die frühen Pulp-Comics der sechziger Jahre erinnert. Eine ähnliche Welt besiedelten der frühe Superman und Batman. Weltweit werden berühmte Forscher und Wissenschaftler entführt und nicht wieder aufgefunden. Die Reporterin Polly Perkins greift dieses Thema für eine Artikelserie für die Zeitung auf, für die sie arbeitet, den "Chronicle". Ein nervöser Dr. Jennings verabredet sich mit ihr im Kino, weil er ihr wichtige Informationen überreichen will. Zur gleichen Zeit wird New York von einer Armee riesiger Roboter angegriffen. Durch einen Notruf eilt Joe "Captain Sky" Sullivan in seinem Jagdflugzeug herbei, um die Roboter aufzuhalten. Da Polly die Geschichte ihres journalistischen Lebens wittert, hängt sie sich an Joe. Bei ihren Ermittlungen trifft sie auf das Fliegerass, den legendären Sky Captain. Gemeinsam machen sich die beiden auf, um hinter das Geheimnis der riesigen Roboter zu kommen, die Städte überfallen und die Entführungen durchziehen. Die beiden werden von Captain Franky Cook dabei unterstützt, rund um den Globus nach den Wissenschaftlern zu fahnden. Noch während ihrer Jagd nach Informationen zu den Wissenschaftlern tritt ein geheimnisvoller Doktor Totenkopf auf. Dr. Totenkopf baut eine neue Arche Noah in Form einer Rakete, bei deren Start die Erde zerstört wird.
Das vorliegende Buch wurde vom Vielschreiber Kevin J. Anderson in die literarische Form gebracht, nachdem der Film in den Kinos lief. Mit seiner an Comics grenzenden Beschaffenheit glänzte der Film bei der Kritik, aber kam bei den Zuschauern nicht so gut an. Dafür ist das Buch sehr unterhaltsam und bringt ein wenig das Gefühl herüber, wie ich alte Comics in Erinnerung habe.