| Titel: Signale - Ein Weltraumabenteuer Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Zur Mannschaft gehören unter anderem der Funker Konrad, dessen Hobby es ist, aus den Störgeräuschen des Weltraums endlich einmal die Signale einer ausserirdischen Intelligenz heraus zu filtern, der junge Terry, Verlobter eines weiblichen Besatzungsmitgliedes der Ikarus und noch im Schockzustand des Verlustes und Pawel, der mittlerweile sein 40jähriges Weltraumjubiläum feiert. Veikko schickt die Laika von einem reperaturbedürftigen Satelliten zum nächsten, bis Konrad plötzlich seltsame Signale empfängt, die er zuerst Ausserirdischen zuordnet. Bis sich herausstellt, das die Besatzung der Ikarus tatsächlich überlebt hat und auf Rettung hofft...
Das in den DEFA-Studios gedrehte Weltraumabenteuer kommt ruhig und gelassen rüber. In der Zukunft des Jahres 2020 stellten sich die Drehbuchschreiber vor, das Hauptproblem der Raumfahrt sei nicht die Technik, sondern die menschliche Psyche - und so kümmert sich und therapiert an Bord des Schiffes jeder jeden. Das wird aber nicht aufdringlich dargestellt sondern erscheint als völlig normal. Es fällt zwar im Laufe des Filmes jeder einmal in Ohnmacht, aber anscheinden ist das in der Zukunft normal.
Die Effekte, Schiffe und Bauten sind ausserordentlich gelungen, der Weltraum wird so gezeigt wie er ist: still und stumm...
Ein Edelstein deutscher SF-Verfilmung, die man unbedingt gesehen haben muss.