Serie / Zyklus: Schwerttänzer Zyklus Buch 7 Besprechung / Rezension von Denny Kloth / Belgarion |
2 Jahre nach dem etwas ungeliebten 6. Teil ihres Schwerttänzer-Zyklus präsentiert Jennifer Robertson mit Schwertbruder den letzten Teil ihres Epos um die Schwerttänzer Tiger und Del.
Die Geschichte geht weiter, wo sie im letzten Band geendet hat. Die beiden Protagonisten befinden sich auf jener Insel die ihnen beinahe zum Verhängnis wurde. Dort verbringen sie einige unbeschwerte Wochen und Tiger bekommt so die Möglichkeit durch spezielles Training die Verstümmelung seiner Hände zu kompensieren. Del ist nicht wirklich begeistert von Tigers Plan, eine Schwertschule in Alimat zu errichten - steht Tiger ja noch immer unter dem Bann des Elli ma lee, das er im 4.Band erklärt hat um Del zu retten. Er wäre Freiwild für alle Schwerttänzer. Wer die ersten Bände gelesen hat weis das sich der Sandtiger "bester Schwerttänzer des Südens und Magier" von Kleinigkeiten wie dem "vogelfrei-Status" oder zwei fehlenden Fingern von nichts abhalten lässt.
Der Weg bis zur letzten Seite ist für unsere Helden gewohnt steinig und bringt für beide einige Blessuren mit sich. Das geht über Wüstenstürme, Sandtigerangriffe, Umir dem Schrecklichen bis hin zum Tigers finalem Duell mit Abbu Bensier.
Die Autorin hat gehalten was sie versprochen hat, einen letzten Band der keine Wünsche offen lässt. Sie präsentiert uns einen gelungenen Mix aus Schwertkämpfen, Magie und den altbekannten Wortgefechten zwischen Tiger und Del. Geschickt führt sie alle Handlungsstränge und offenen Fragen zu einem überraschenden und befriedigendem Ende. Es bleibt nur zu hoffen das wirklich bei diesem mehr als würdigem Abschluss bleibt.
Eine Übersicht der Trilogie gibt es auf der Autorenseite.
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