Serie / Zyklus: Shadowrun (Sammelband) Titel / Originaltitel: Schattenjäger (TAKC 3000, Gottes Engel, Aeternitas) Autor: Markus Heitz Verlag: Heyne Verlag, 06/2006, 1356 Seiten Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
TAKC 3000
Der elfische Schadowrunner Sparkplug wollte sich beim Strassendoktor E. R. eine neue Hardware einsetzen lassen. Seine alte Elektronik erschien ihm nicht mehr gut genug. Statt dessen gerät er in Mordverdacht und die Polizeiorganisation Lone Star macht sich auf, ihn zu finden. Denn als er im Operationssaal erwacht, liegen der Doktor und seine Assistentin im eigenen Blut. Doch es ist nicht nur die Lone Star Organisation. Auch ein Konzern ist hinter ihm her, denn er hat etwas, das dem Konzern gehört.
Sparkplug will seine Unschuld beweisen und so entschliesst er sich mit seinen Freunden zu einem sehr gefährlichen Run. Dieser Schattenlauf geht in die Hose und Sparkplug wird nach Europa, in die ADL entführt. Mit der neuen Hardware, einem Prototyp, arbeitet er bei Cyberdynamics. Er erliegt den Möglichkeiten, die die neue Hardware bietet. Mittels Magie und Hypnose wird er zudem gefügig gemacht. Ja, er wird sogar regelrecht süchtig nach den Möglichkeiten die er durch das bedienen von Satelliten und Spionagewerkzeugen und ferngesteuerten Waffen hat. Sparkplug kann von Satellit zu Satellit springen und die ganze Erde überwachen. Wenn seine Freunde ihn nicht sich selbst überlassen würden, er würde den neuen Konzern Cyberdynamiks nicht verlassen wollen.
Seine Freunde sind weiterhin unterwegs auf einer Rettungsaktion. Dabei wenden sie sich an den Fuchi-Konzern. Es stellte sich heraus, dass die Schwester von Doktor E.R. hier in leitender Position arbeitet. E.R. selbst war Deutscher der ein doppeltes Spiel trieb und bei Fuchi und Cyberdynamiks seine Finger im Spiel hatte. Die Schattenläufer gehen mit Hilfe des Fuchi-Konzerns in die ADL um in Ingolstadt Sparkplug zu befreien. In den ADL angekommen werden sie von Renraku in eine Falle geschickt. Nur mit Mühe und einem Negativ-Magier können sie entkommen. Der Nega-Magier selbst stammt aus dem Buch von Leo Lukas, "Wiener Blei".
Gottes Engel
Die verstrahlte Zone des Saarlands ist unter dem Namen Sox exterritoriales Gebiet und wird von den unterschiedlichsten Konzernen kontrolliert. Sie nutzen ihre Immunität vor staatlicher Verfolgung für allerlei Versuche, die andernorts als verbotene Forschungszwecke erklärt werden. Hier werden neue Waffen erprobt, vornehmlich an den Bewohnern der Sox wie Ghoule, einheimischen Mutanten, Punks und Plünderer. Das bietet sich natürlich an, weil keiner nach ihnen sucht. In der Kleinstadt Zweibrücken treibt gleichzeitig ein unbekannter Killer sein Unwesen. Alles weist auf einen ehemaligen Sox-Bewohner hin. Der Mörder benutzt eine neuartige, noch nicht im Handel befindliche Waffe. Der Täter selbst ist wahrscheinlich ein Psychopath, denn er legt einen ganzen Club mitsamt Gästen in Schutt und Asche und lässt nur die Tänzerin Gee Gee am Leben. Sie überlebt nur deswegen, weil sie ein Engelskostüm trug. Der Reporter Poolitzer wittert eine Riesenstory und verbündet sich mit der einzigen Überlebenden. Während er den Täter interviewen möchte will sich Gee Gee für den Tod eines Freundes rächen. Dummerweise steht Poolitzer unter Mordverdacht und auf der Fahndungsliste der Polizei. Seine alten Runnerfreunde aus Seattle kann er auch nicht zu Hilfe rufen, denn seine Kameraden werden plötzlich von einem ziemlich sadistischen Mörder verfolgt. Ist dies Zufall?
In der Sox forscht der Konzern Cyberdynamix an einem neuen und allen bisher bekannten absolut überlegenen Gefechtscomputer. Enni, die Runnerin, stellte sich als Versuchskaninchen zur Verfügung und leidet seit Beginn der Tests allerdings an seltsamen Alpträumen.
Aeternitas
Severin Timur Gospini, genannt Poolitzer, befindet sich in Deutschland, um für einen Beitrag für InfoNetworks zu ermitteln. Sein Weg führt ihn in die „Forge’s Magiefokusse GmbH, wo er über die Herstellung von magischen Foki berichten will. Natürlich bringt ihn seine Neugier wieder in Schwierigkeiten. Und plötzlich hat er 320.000 EC Schulden. Das auch nur, weil er bei einer kleinen Behandlung eines magischen Messers hineinplatzte. Pech Herr Poolitzer. Seine Forschungen gehen weiter und in der Bibliothek von Weimar bringt ihn seine Spürnase auf eine neue Spur. Er gerät an ein Buch, das die Unsterblichkeit verspricht. Keine Frage, dass er dieser Spur folgt und sich damit wieder tief in die Sch.... reitet. Durch Zufall trifft er dort auf Xavier bzw. Keimag, wie er früher hiess.
Keimag alias Xavier Rodin lässt sich an der Universität untersuchen. Seine Fähigkeit, gegen Magie unempfindlich zu sein, ja sogar Magie zerstören zu können, ist ihm unheimlich. Aus diesem Grund lässt er sich untersuchen, um seine Fähigkeiten besser zu verstehen und einsetzen zu können. Als ihn einer der Magie-Professoren wissentlich in Lebensgefahr bringt, kündigt Xavier die Mitarbeit auf. Stattdessen wendet er sich dem Anruf aus den Staaten zu. Jeroquee bietet ihm eine Auftrag an, wo er mit wenig Einsatz, viel Geld verdienen kann. Für den zwielichtigen Antiquitätenhändler Zorodin soll er magische Artefakte von ihrem Schutzzauber befreien. Jeroquee und Xavier geraten in die Suche nach einem Buch, dass die Unsterblichkeit verspricht.
Die Black Barons, eine Strassenspieler Gang, geraten in einen hinterhältigen Überfall während eines Spieles in Russland. Eine Gruppe von Shadowrunner sucht etwas und gerät mitten in das Spiel. Skrupellos werden die Spieler beider Parteien dahingemetzelt. Als wenig später die Spieler den Tatort noch einmal aufsuchen, finden sie einen toten Kurier mit vier weiteren Leichen. Der Kurier ist in Besitz eines seltsamen Koffers, den die Black Barons mitnehmen. Damit sind Sie plötzlich „Ziel“ geworden.
Michels, der Zwerg und seine Freunde sind in der Sonderzone Saar unterwegs. Sie plündern Häuser um so einfach an Geld und Schmuck zu kommen. Leider geraten sie an zwei Giftschamanen und damit in das Visier der Konzerne.
Fazit:
Damit habe ich die Trilogie einmal komplett vorgestellt. Sehr schöne und spannende Unterhaltungslektüre bietet sich damit an. Wer natürlich die Einzelbände bereits besitzt, muss sich dieses Buch nicht kaufen. Es nichts neues darin, eine Überarbeitung fand meiner Ansicht nach nicht statt. Ein gutes Buch, das in SCHATTENJÄGER seine Fortsetzung finden wird.
Der elfische Schadowrunner Sparkplug wollte sich beim Strassendoktor E. R. eine neue Hardware einsetzen lassen. Seine alte Elektronik erschien ihm nicht mehr gut genug. Statt dessen gerät er in Mordverdacht und die Polizeiorganisation Lone Star macht sich auf, ihn zu finden. Denn als er im Operationssaal erwacht, liegen der Doktor und seine Assistentin im eigenen Blut. Doch es ist nicht nur die Lone Star Organisation. Auch ein Konzern ist hinter ihm her, denn er hat etwas, das dem Konzern gehört.
Sparkplug will seine Unschuld beweisen und so entschliesst er sich mit seinen Freunden zu einem sehr gefährlichen Run. Dieser Schattenlauf geht in die Hose und Sparkplug wird nach Europa, in die ADL entführt. Mit der neuen Hardware, einem Prototyp, arbeitet er bei Cyberdynamics. Er erliegt den Möglichkeiten, die die neue Hardware bietet. Mittels Magie und Hypnose wird er zudem gefügig gemacht. Ja, er wird sogar regelrecht süchtig nach den Möglichkeiten die er durch das bedienen von Satelliten und Spionagewerkzeugen und ferngesteuerten Waffen hat. Sparkplug kann von Satellit zu Satellit springen und die ganze Erde überwachen. Wenn seine Freunde ihn nicht sich selbst überlassen würden, er würde den neuen Konzern Cyberdynamiks nicht verlassen wollen.
Seine Freunde sind weiterhin unterwegs auf einer Rettungsaktion. Dabei wenden sie sich an den Fuchi-Konzern. Es stellte sich heraus, dass die Schwester von Doktor E.R. hier in leitender Position arbeitet. E.R. selbst war Deutscher der ein doppeltes Spiel trieb und bei Fuchi und Cyberdynamiks seine Finger im Spiel hatte. Die Schattenläufer gehen mit Hilfe des Fuchi-Konzerns in die ADL um in Ingolstadt Sparkplug zu befreien. In den ADL angekommen werden sie von Renraku in eine Falle geschickt. Nur mit Mühe und einem Negativ-Magier können sie entkommen. Der Nega-Magier selbst stammt aus dem Buch von Leo Lukas, "Wiener Blei".
Gottes Engel
Die verstrahlte Zone des Saarlands ist unter dem Namen Sox exterritoriales Gebiet und wird von den unterschiedlichsten Konzernen kontrolliert. Sie nutzen ihre Immunität vor staatlicher Verfolgung für allerlei Versuche, die andernorts als verbotene Forschungszwecke erklärt werden. Hier werden neue Waffen erprobt, vornehmlich an den Bewohnern der Sox wie Ghoule, einheimischen Mutanten, Punks und Plünderer. Das bietet sich natürlich an, weil keiner nach ihnen sucht. In der Kleinstadt Zweibrücken treibt gleichzeitig ein unbekannter Killer sein Unwesen. Alles weist auf einen ehemaligen Sox-Bewohner hin. Der Mörder benutzt eine neuartige, noch nicht im Handel befindliche Waffe. Der Täter selbst ist wahrscheinlich ein Psychopath, denn er legt einen ganzen Club mitsamt Gästen in Schutt und Asche und lässt nur die Tänzerin Gee Gee am Leben. Sie überlebt nur deswegen, weil sie ein Engelskostüm trug. Der Reporter Poolitzer wittert eine Riesenstory und verbündet sich mit der einzigen Überlebenden. Während er den Täter interviewen möchte will sich Gee Gee für den Tod eines Freundes rächen. Dummerweise steht Poolitzer unter Mordverdacht und auf der Fahndungsliste der Polizei. Seine alten Runnerfreunde aus Seattle kann er auch nicht zu Hilfe rufen, denn seine Kameraden werden plötzlich von einem ziemlich sadistischen Mörder verfolgt. Ist dies Zufall?
In der Sox forscht der Konzern Cyberdynamix an einem neuen und allen bisher bekannten absolut überlegenen Gefechtscomputer. Enni, die Runnerin, stellte sich als Versuchskaninchen zur Verfügung und leidet seit Beginn der Tests allerdings an seltsamen Alpträumen.
Aeternitas
Severin Timur Gospini, genannt Poolitzer, befindet sich in Deutschland, um für einen Beitrag für InfoNetworks zu ermitteln. Sein Weg führt ihn in die „Forge’s Magiefokusse GmbH, wo er über die Herstellung von magischen Foki berichten will. Natürlich bringt ihn seine Neugier wieder in Schwierigkeiten. Und plötzlich hat er 320.000 EC Schulden. Das auch nur, weil er bei einer kleinen Behandlung eines magischen Messers hineinplatzte. Pech Herr Poolitzer. Seine Forschungen gehen weiter und in der Bibliothek von Weimar bringt ihn seine Spürnase auf eine neue Spur. Er gerät an ein Buch, das die Unsterblichkeit verspricht. Keine Frage, dass er dieser Spur folgt und sich damit wieder tief in die Sch.... reitet. Durch Zufall trifft er dort auf Xavier bzw. Keimag, wie er früher hiess.
Keimag alias Xavier Rodin lässt sich an der Universität untersuchen. Seine Fähigkeit, gegen Magie unempfindlich zu sein, ja sogar Magie zerstören zu können, ist ihm unheimlich. Aus diesem Grund lässt er sich untersuchen, um seine Fähigkeiten besser zu verstehen und einsetzen zu können. Als ihn einer der Magie-Professoren wissentlich in Lebensgefahr bringt, kündigt Xavier die Mitarbeit auf. Stattdessen wendet er sich dem Anruf aus den Staaten zu. Jeroquee bietet ihm eine Auftrag an, wo er mit wenig Einsatz, viel Geld verdienen kann. Für den zwielichtigen Antiquitätenhändler Zorodin soll er magische Artefakte von ihrem Schutzzauber befreien. Jeroquee und Xavier geraten in die Suche nach einem Buch, dass die Unsterblichkeit verspricht.
Die Black Barons, eine Strassenspieler Gang, geraten in einen hinterhältigen Überfall während eines Spieles in Russland. Eine Gruppe von Shadowrunner sucht etwas und gerät mitten in das Spiel. Skrupellos werden die Spieler beider Parteien dahingemetzelt. Als wenig später die Spieler den Tatort noch einmal aufsuchen, finden sie einen toten Kurier mit vier weiteren Leichen. Der Kurier ist in Besitz eines seltsamen Koffers, den die Black Barons mitnehmen. Damit sind Sie plötzlich „Ziel“ geworden.
Michels, der Zwerg und seine Freunde sind in der Sonderzone Saar unterwegs. Sie plündern Häuser um so einfach an Geld und Schmuck zu kommen. Leider geraten sie an zwei Giftschamanen und damit in das Visier der Konzerne.
Fazit:
Damit habe ich die Trilogie einmal komplett vorgestellt. Sehr schöne und spannende Unterhaltungslektüre bietet sich damit an. Wer natürlich die Einzelbände bereits besitzt, muss sich dieses Buch nicht kaufen. Es nichts neues darin, eine Überarbeitung fand meiner Ansicht nach nicht statt. Ein gutes Buch, das in SCHATTENJÄGER seine Fortsetzung finden wird.