Titel: Zwischen den Sternen Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
John Scalzi kehrt mit seinem Buch „Zwischen den Sternen“ - treffender: „Zoís Geschichte“ - in seine Welt der Trilogie „Die letzte Kolonie“, „Geisterbrigaden“ und „Krieg der Klone“ zurück. Der 75-jährige John Perry und seine Frau Jane machen sich mit ihrer Adoptivtochter Zoí auf den Weg ins All. Zoí berichtet in dieser Erzählung aus ihrer Sicht, wie ihr Vater zum neuen Leiter einer Kolonie ernannt wurde und diese übernehmen soll. Zoí gehört zum Volk der Obin und ihre Begleiter sind die beiden Obin Hickory und Dickory, die sie überall hin begleiten. Zoí Boutin erzählt die Geschichte „Die letzte Kolonie“ aus ihrer Sicht.
Damit schrieb John Scalzi ein Jugendbuch, dessen Zielgruppe eindeutig junge Mädchen sind. Dazu sollte man vielleicht vorher die Danksagung am Schluss des Buches lesen, bevor man es kauft. Ich hatte erst gedacht, der Roman werde neu erzählt, weil der Autor Geld braucht. Im Laufe der Erzählung, durch die uns Zoí Boutin führt, wird jedoch einiges klarer. Abenteuer, die ihre Adoptiveltern erlebten, werden nur am Rande erwähnt. Andere Abenteuer, die nur Zoí erlebt, werden dafür viel klarer berichtet. Die Entwicklung der Erzählung folgt dabei ein paar neuen Wegen, so dass das Buch tatsächlich nicht uninteressant wird. Nichtsdestotrotz ist es ein Jugendbuch.
Zwischen den Sternen - die Rezension von Rupert Schwarz