Serie/Zyklus: Gateway Zyklus Band 3 Folgende Rezensionen liegen bei Fictionfantasy.de vor: |
Rezension von Rupert Schwarz
Pohl gestaltet die Geschichte in diesem Roman viel komplexer und facettenreicher als in den ersten beiden Romanen. Es gibt drei Handlungsebenen, die dem Leser viel neue Information aus dem Hitschi Universum bieten. Im Gegensatz zu den ersten beiden Romanen weist dieser auch einen gelungenen Spannungsbogen von Beginn bis zum Ende auf und auch der Schluss, wenn auch offen, hinterläßt kein unzufriedenes Gefühl.
Nochmals greift Frederik Pohl die Idee mit den Bewußtseinstransfers auf und baut diese Idee sogar noch aus. Wieder leistet Pohl Pionierarbeit, in dem er über virtuelle Wesen und KIs schreibt. Besonders gelungen in dieser Hinsicht ist der Beginn des Romans: Den Prolog steht Pohl Robinettes Programm "Albert" zu. Schade nur, dass die ursprüngliche Faszination der Gateway Expeditionen nicht mehr aufkommen wollte.
8 von 10 Punkten.
Rezension von Ulrich Blode
Im dritten Teil sind viele der Rätsel um die Hitschi-Technologien entschlüsselt. Die einstigen Gefahren der Nimmerwiederkehr oder ernsthafter Verletzungen bei den Ausflügen gibt es nicht mehr. Die Suche nach den Hitschi ist das Hauptthema dieses Romans und warum sie sich versteckt halten. Auch Robinette Broadhead ist mit wieder von der Partie.
Der dritte Teil ist zwar schwächer hinsichtlich der Personendarstellungen und der gewählten Thematik, was aber den guten Eindruck bezüglich der gesamten Trilogie nicht wesentlich beeinträchtigt.
Rezension von Erik Schreiber
In ‚Rückkehr nach Gateway’ erfährt der Leser wenigstens wieder Neues über die Geheimnisse der Hitschi. Der amerikanische Autor reichert den Roman um interessante Einschübe an. Die Gespräche zwischen Robinette Broadhead und seinem Computerprogramm wirken einerseits recht amüsant, wegen ihrer Länge aber nicht immer angebracht. Die Handlung und die Charaktere sind derart überzeugend beschrieben, dass das Buch heute noch, nach dreissig Jahren, modern ist.