Serie/Zyklus: ~ Folgende Rezensionen liegen hierzu bei Fictionfantasy.de vor: |
Rezension von Andreas Nordiek
Die gesamte Romanhandlung wird aus der Sicht der Hauptfigur Duane Fitzgerald geschildert. Im Tagebuchstil läst dieser die Ereignisse der letzten Tage Revue passieren. Tagen, in denen sich sein beschauliches Rentnerdasein radikal verändert hat.
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Andreas Eschbach beendet seinen teilweise sehr rasant verfassten Roman mit einer konsequenten und glaubwürdigen Entscheidung. Mit vielen vergleichbaren Romanen oben erwähnter Autoren hat dieses glücklicherweise kaum etwas gemeinsam. Der Roman endet somit in sich stimmig.
Rezension von Ulrich Blode
Die Thrillerhandlung steht in weiten Teilen im Vordergrund. Fitzgerald überrascht mit seinen verbesserten Fähigkeiten, so weit diese noch funktionieren. Dass gefährliche Spiel zwischen den Protagonisten ist spannend, wobei die Kritik (ob positiv oder negativ) an solchen Projekten und die vertiefte Darstellung der anderen Charaktere hinter der Unterhaltung zurückstehen müssen. Deshalb ist es kein hervorragender Roman, aber ein guter.
Andreas Eschbach gewinnt dem Thema des Supersoldaten oder Helden neue Aspekte ab. Sie sind letztlich auch nur Menschen, die ihre Grenzen erfahren müssen. So endet der Roman mit einem glaubwürdigen Ende. Der letzte seiner Art ist gute Unterhaltung. Lesenswert
Rezension von Rupert Schwarz
Der Einstieg in den Roman ist Andreas Eschbach wirklich hervorragend gelungen. Nahezu augenblicklich wird eine sehr dichte, düstere Atmosphäre erzeugt. Die Geschichte, die dann folgt, ist ein Thriller mit SF Elementen. Die Bedrohung für Duane Fitzgerald wächst, während seine Unwissenheit immer größer zu werden scheint. Dies ist ein gängiges Strickmuster für einen Thriller. Da ich selbst eher an den SF Elementen interessiert war und weniger einen Thriller lesen wollte, war ich am Ende ein wenig enttäuscht. Allerdings will ich nicht bestreiten, dass Andreas Eschbach einen wirklich gelungenen Thriller verfasst hatte, der Liebhabern dieses Genres durchaus gefallen dürfte. Der Titel des Romans, so gut er klingen mag, ist allerdings ein wenig unglücklich gewählt, denn er nimmt einen Teil der Handlung voraus.
Insgesamt hat Andreas Eschbach einen handwerklich guten und spannenden SF Thriller verfasst und wieder einmal seine Vielfältigkeit als Autor unter Beweis gestellt. 7 von 10 Punkten.