Reihe: Argona-Trilogie, Band 3 Folgende Besprechungen / Rezensionen liegen hierzu bei Fictionfantasy.de vor: |
Der Abschlussband ist lesenswert. Alles andere sollte man selbst lesen und zwar am besten, indem man alle drei Romane hintereinander liest. Ich tat mich etwas schwer mit dem Buch, weil ich gleich wieder in die Welt geworfen wurde, aber nicht mehr wusste, was vorher überhaupt geschehen war. Als ich meine eigenen Buchbesprechungen zu "Entheete" und "Andrade" las, wusste ich wenigstens wieder, was los war. Es fehlt - und das kreide ich nicht nur diesem Buch an - eine kurze Zusammenfassung.
Dennoch hat mich der Autor überzeugt. Die Trilogie fand einen würdevollen Abschluss. Ich werde mir ansehen müssen, was aus seinem faszinierenden Universum noch den Weg zwischen zwei Buchdeckel findet.
Ein packendes Ende, das ein Neuanfang sein kann.
Dennoch hat mich der Autor überzeugt. Die Trilogie fand einen würdevollen Abschluss. Ich werde mir ansehen müssen, was aus seinem faszinierenden Universum noch den Weg zwischen zwei Buchdeckel findet.
Ein packendes Ende, das ein Neuanfang sein kann.
Armin Rößlers abschließender Band der Argona-Trilogie wartet mit einer recht komplexen Handlung auch, die nur schwer wiederzugeben ist. Positiv ist zu bewerten, dass die Geschichte einen gekonnten Bogen zu den ersten beiden Bänden der Trilogie schlägt und alles zu einem sinnvollen Ende bringt. Das ist heute beileibe nicht selbstverständlich. Sprachlich bleibt der Autor seinem recht nüchternen Stil treu, und manchmal würde man sich wünschen, mehr Zugang zu den Protagonisten zu finden - die Distanz zwischen ihnen und dem Leser ist oft zu groß. Auf der anderen Seite ist das natürlich schwer bei diesem Inhalt. Die Geschichte ist sehr sphärisch, vor allem dann, wenn es um Aulden und Barbiere geht. Ich hätte mir da eine etwas handfestere Geschichte gewünscht, aber das ist Geschmackssache. Insgesamt gesehen gelingt dem Autor aber ein sehr runder und befriedigender Abschluss der Trilogie.
6 von 10 Punkten
6 von 10 Punkten