Titel: Return in Red Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Der Film basiert auf der Tatsache, dass das menschliche Bewusstsein auf bestimmte elektromagnetische Frequenzen reagiert - und theoretisch auch hier und da zu lesen ist, dass man mittels solcher Strahlungen auch Menschen gezielt steuern könnte.
Eine kleine Stadt in den USA wird zum Experimentierfeld solcher Versuche - die Einwohner reagieren auf die entsprechenden Symptome erst mit Unglauben und später mit vermehrten Verschwörungstheorien, wobei die wahren Schuldigen bis zum Ende des Filmes nicht gefasst werden. Leider artet der Film in ewige Dialoge zwischen den Stadtbewohnern aus, und man kann tagein tagaus den banalen Erlebnissen der einzelnen Einwohner folgen, die lediglich durch das abendliche Bestrahlen aus einem kaum getarnten Lieferwagen aufgelockert werden. Welches Ziel der Film verfolgen wollte, habe ich ehrlich nicht verstanden. Action wird nicht geboten, Verschwörungstheorien werden zwar gestrickt, aber nicht weiterverfolgt, und mögliche spannende Handlungselemente versiegen im Treibsand weiterer Dialoge und Gespräche.
Ein Film der micht anfangs neugierig machte, mich jedoch keinesfalls überzeugte. Das, was ich vorfand, war ein fader Streifen mit einer guten Idee, die allerdings kaum interessant und spannend umgesetzt wurde. Schade.