Serie / Zyklus: Rettungskreuzer Ikarus | |
Lfd. Nummer: 33 | |
Titel: Mister Zed | |
Autor: Nicole Rensmann | |
Titelbild: Mario Moritz | |
Erscheinungsdatum: März 2008 | |
Verlag: VSSAtlantis Verlag; 86 Seiten; 6,90 €; ISBN: 978-3-936742-92-3 | |
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Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die Ikarus findet den Weg tief in die Vergangenheit vor der großen Stille. Auf der Suche nach Bauplänen für die Superbombe, die den Kampf gegen die Outsider entscheiden soll. Die Ikarus und ihre Besatzung treffen auf die geheime Forschungsstation des Imperiums und müssen feststellen, dass sie bereits von ihrem wahnwitzig-genialen Wissenschaftler Mister Zed erwartet werden.
Der zwiespältige, schizophrene Mann zeigt sich mal von der liebenswürdigen Seite, dann wieder von der hypochondrisch-gewalttätigen Seite. Roderick Sentenza, Sonja DiMersi und Prior Raphael Panettone erleben einen Mann, der das absolute Machtstreben als sein einziges Hobby ansieht. Er manipuliert nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Auf der Station arbeiten Wesen, die körperlich verändert wurden. Der Einzige, der nicht leidet, ist Mr. Zed. Seine Veränderungen sind gewollt.
Aber dem Ehepaar Roderick und Sonja stehen noch ein paar Überraschungen ins Haus.
Nicole Rensmann, die bereits viele Kurzgeschichten und einige Romane geschrieben hat, gefällt mir in diesem Universum recht gut. Sie kommt in dem für sie fremden Universum gut zurecht, hat die Hauptpersonen bestimmend und zielgerichtet weiter geführt und ihnen eine Überraschung auf den Tisch gelegt, die die nachfolgenden Autoren und Autorinnen noch lange beschäftigen wird.