Serie / Zyklus: Rettungskreuzer Ikarus | |
Lfd. Nummer: 26 | |
Titel: Antagonist | |
Autor: Dirk van den Boom | |
Verlag: VSSAtlantis Verlag; 94 Seiten; 6,90 €; | |
Titelbild: Emmanuel Henné | |
Zeichnung: Klaus G. Schimanski | |
Erscheinungsdatum: Dezember 2006 | |
zusätzliche Inhalte: | |
Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Diesmal macht der Rettungskreuzer Ikarus seinem Namen alle Ehre. Die Outsider-Flotte greift die zusammengestückelte Allianz-Flotte an. Während sich noch die Generäle und Admiräle darum streiten, wer die Flotte führen soll, nähern sich die Raumschiffe des Nexoversums dem Vortex-System. Egal wie, die Entscheidung steht oder fällt mit der Station Outpost. Das letzte Aufgebot sammelt sich an der hochgerüsteten Station, den Feind im Blick. Zwar sind die Allianz-Schiffe deutlich in der Mehrzahl, doch werden drei Schiffe benötigt, um einen Hairaumer der Outsider zu bekämpfen. Damit geht die Überlegenheit in einen Gleichstand über, und in Bezug auf die Bewaffnung wird daraus schnell eine Unterlegenheit. Den Soldaten ist klar, hier geht es mehr als nur um Leben und Tod. Es geht um die Freiheit der Völker.
Die Ikarus wird ihrem Auftrag gemäß als Rettungskreuzer arbeiten und nicht in Kampfhandlungen verwickelt werden. Trotzdem stehen der Crew einige Überraschungen bevor.
Dirk van den Boom, bekannt als Vielredner auf der Veranstaltung des Buchmesse-Cons, nutzt seine naturgegebene Weitschweifigkeit, einen spannenden Roman zu schreiben. Er stürzt den Leser von einer Überraschung in die nächste und verschont seine Helden genauso wenig damit. Die Serie Rettungskreuzer Ikarus ist eine sehr schöne Ergänzung zu den bestehenden Serien auf dem Markt. Sei es Perry Rhodan oder Sternenfaust im Heftbereich oder bei den Taschenbüchern Star Wars oder Sternenlegion. Möge uns die Serie noch lange erhalten bleiben.