Reihe: Rettungskreuzer Ikarus, 37. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Wie steht es so schön auf der Rückseite des Romans: Die Invasion der Outsider ist - zumindest vorerst - gescheitert und nun gilt es, die losen Enden aufzusammeln und hinter der Katastrophe aufzuräumen.
Dirk van den Boom greift also verschiedene Handlungsstränge auf, um ein wenig aufzuräumen. Da sind zum Beispiel Erzprior Decorian und der Fedajin-Führer Asiano, die versuchen, ihr Schäfchen ins Trockene zu bringen. Asiano zum Beispiel hat ja noch seine kleine Station, auf die er sich zurückziehen kann. Und das Raumschiff, das ihn dorthin bringen kann, wartet schon. Aber Erzprior Decorian hat andere Pläne. Dann ist da natürlich auch noch Joran - der seinen letzten ihm ergebenen Offizier erschießen muss, weil dieser andeutete, eine Kapitulation sei doch nicht so verkehrt. Joran hat auf seine Art klar geregelt, was er von dieser Andeutung hält.
Wie dem auch sei, es sieht schlecht aus für die Schurken des Universums - egal, ob sie die Outsider unterstützten oder ihr eigenes Süppchen kochen. Es wird ihnen kräftig versalzen. Aber immer spannend und unterhaltsam.