Reihe: Star Wars: Republic, Bände 79 und 80 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Das Ende ist nah. Mit dem Tod von Grievous und Dooku ist das Ende des Klonkrieges greifbar. Was die Jedi nicht wissen können: Auch für Kanzler Palpatine alias Darth Sidious ist das Ende einer langjährigen Planung abgeschlossen.
Mit der Ausrufung der Order 66 besiegelt er das Ende des Jedi-Ordens.
Der zweiteilige Comic beschreibt, wie es Meister Hudorra und seinem Padawan, der jungen Noirah Na, kurz nach dem Attentat der Klone auf ihr Leben ergeht. Auf dem Planeten Toola versuchen sie zu überleben, den Klonkriegern aus dem Wege zu gehen. Mit größter Vorsicht schaffen sie es, nach Coruscant zu reisen. Dort stehen sie voller Entsetzen vor dem Jedi-Tempel, wo in einem großen Feuer die Leichen der dort getöteten Jedi verbrannt werden. Hudorra kann einige Jedi unter den Zusehern spüren, doch keiner wagt es, sich zu erkennen zu gegen. Er beschließt, sein Leben als Jedi aufzugeben und auch seinen Padawan in ein normales Leben zu schicken, da wendet sich plötzlich Meister Dass Jennir an ihn. Dieser ist von Neu-Plymto geflohen, wo er einen freundichen Nosaurianer namens Bomo Grünborke kennen lernt ...
Während die Hintergründe oftmals etwas verschwommen wirken, versucht Doug Wheatley die Charaktere fast schon fotorealistisch zu zeichnen, was ihm dank der hier unterstützenden Farbgebung ganz gut gelingt. Die Story selbst schildert die Schicksale zweier Jedi kurz nach der Order 66 und ihren Weg danach. Das Dram kommt leider nicht ganz so auf, wie man es sich vielleicht wünschen würde, die Szene am Jedi-Tempel hätte man noch etwas ausschmücken können. So bleibt der Zweiteiler ein netter Star-Wars-Comic, der die Wege bereitet für die Zeit nach "Star Wars: Republic", aber mehr auch nicht.