Serie/Zyklus: Raumschiff Monitor, Band 3 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Schon freuen sich die Freunde auf die Rückkehr in die französische Basis, da das Raumschiff Rotor aus der Unterwasserstadt nun die Verfolgung der Meuterer übernommen hat. Jedoch verweigert ihnen Professor Charivari die Landung im Hochmoor - der Grund ist einfach: Der Besitzer des Moores, Bauer Dix, hat hier einfach seinen Campingplatz ausquartiert. Nun ist Charivari erst einmal damit beschäftigt, die unliebsamen Gäste wieder loszuwerden. Währenddessen unterläuft dem kleinen Micha allerdings im Raumschiff Monitor ein verhängnisvoller Fehler: Im Lastenraum des Schiffes drückt er wahllos alle möglichen bunten Tasten, und die Schwerkraft des Schiffes fällt aus - zu guter Letzt stürzt das Schiff ab und taucht ins Meer ein.
Erst nach einer ganzen Weile können die Jugendlichen das Schiff wieder unter Kontrolle bringen und auf einer einsamen, winzigen Insel anlegen. Schließlich kommt auch die Verbindung zu Charivari wieder zustande, der ihnen Anweisungen gibt, ein Leck im Rumpf der Monitor abzudichten. Aber anstatt sie nun nach Hause zu führen, bittet der Professor, den mittlerweile aneinander gekoppelten Raumschiffen Rotor und Meteor einen Besuch abzustatten, da jetzt beide Schiffe gestrandet sind und ein wichtiges Ersatzteil fehlt. Was die Jugendlichen nicht wissen können: Die Rotor wurde inzwischen von den Aufständischen übernommen - und die erwarten voller Freude die Monitor...
Zwar kommt einem Micha manchmal etwas zu kindisch vor - aber das fällt zumindest nicht aus dem Kontext. Gerade mit den Abenteuern unter Wasser ergeben sich weitere spannende Erzählungen.
Eine Übersicht der gesamten Serie gibt es auf der Autorenseite.
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Themenbereich "Phantastik für Kinder und Jugendliche"
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