Serie: Warhammer Fantasy - Darkblades Schlachten, 3. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Malus Darkblades stolze Flotte wurde im Kampf gegen die Piraten vernichtet. Lediglich mit einem einzigen, schwer angeschlagenen Schiff kehrt er zurück. Doch das eigentliche Ziel hat er erreicht und ein weiteres Artefakt an Bord genommen, das ihm helfen soll, den Dämon loszuwerden, von dem er besessen ist. Dabei begann alles mit einem Ring, den er sich in der Chaos-Wüste an den Finger steckte. Der Besitzer ist ein Dämon namens Tz’arkan. Und Malus muss fünf Artefakte sammeln, damit er den Dämonen wieder los wird.
Und damit beschäftigt sich dieser Roman. Malus ist auf dem Weg in die Hafenstadt Karond Kar. Dort will er das Schiff reparieren lassen, die Matrosen mit dem Schatz auszahlen und sich weiter auf den Weg Richtung Heimat machen. Allerdings mit einem kurzen Abstecher in die Totenstadt. Denn dort, so seine Informationen, soll sich das nächste Artefakt befinden.
Dan Abnett und Mike Lee schreiben einen spannenden Roman, der sich diesmal leider in die Länge zieht und mit den ständigen Widrigkeiten, mit denen sich Malus Darkblade herumschlagen muss, ein wenig zäh wirkt. In diesem Roman fällt Malus wie ein Anfänger von einer Falle in die nächste. Er wird betrogen, verraten, belogen, beraubt, verzaubert und immer wieder verletzt. Manchmal reicht gerade die Kraft des Dämons, um ihn am Leben zu erhalten. Diesmal bin ich von dem Autorengespann nicht recht überzeugt.