Reihe: Perry Rhodan Autorenbibliothek, Band 5 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Das Quinto-Center ist der geheime, ausgehöhlte Asteroid der USO und damit gleichzeitig die Zentrale. Mit diesem Trick gelang es der United Stars Organisation, in der Milchstraße unentdeckt zu bleiben und verdeckt zu ermitteln. Die Zentrale ist natürlich besonders gesichert. Trotzdem gelingt es einem Saboteur Viren freizusetzen. Die Viren lösen eine Krankheit aus, die tödlich verläuft. Tausende Mitarbeiter des Quinto-Centers stecken sich an. Aufgrund der Geheimhaltung ist es jedenfalls nicht möglich, Hilfe von außerhalb anzufordern. Die Wissenschaftler im Inneren des Asteroiden arbeiten mit Hochdruck daran, das Virus zu identifizieren und ein Gegenmittel zu finden. Der einzige Mensch, der zurzeit helfend eingreifen kann, ist Michael Rhodan. Sein Zellaktivator immunisiert ihn gegen den biologischen Angriff. Er erinnert sich an den genialen Ara-Wissenschaftler Zheobitt. Aber der Mediziner scheint verschwunden zu sein.
Die Handlung ist ein bisschen zu einfach gestrickt. Michael Rhodan sucht im Alleingang nach dem untergetauchten Wissenschaftler. Dabei ist es mir unverständlich, wie man eine riesige Organisation auf einen einzigen Asteroiden reduzieren kann. Agenten müssten überall in der Milchstraße tätig sein, und trotzdem ist Rhodans Sohn ein Einzelgänger. Der Roman ist noch einfacher gestrickt als ein Jerry-Cotton-Roman. Für Fans des Geheimdienstes USO ist der Roman sicher nicht zu empfehlen. Scheinbar hat die Autorin sich noch nie mit dem Thema USO auseinandergesetzt und einen Schema-F-Roman geschrieben. Ein paar Begriffe aus der Welt von Perry Rhodan und das war’s. Routiniert geschrieben, keine Frage, aber...