Professor Zamorra ist in Begleitung seiner Sekretärin Nicol Duval unterwegs. Zuerst nur von Frankreich und seinem Chateâu nach Italien zu Ted Ewigk. Selbiger ist aber nicht zuhause. Nach Zamorras letztem Besuch machte er sich auf den Weg und ist mit einem der Kleinraumschiff unterwegs zum Planeten der Unsichtbaren. Dort trifft Ted Ewigk auf eine Restbesatzung der Ewigen. Leider scheint er auf die gleiche Art zu Enden wie diese. Als dafür Professor Zamorra den Planeten erreicht, finden sie lediglich sein Raumfahrzeug.
Gleichzeitig in der Firma T. I. Dort wird der afrikanische Doktor Berenga von einem Wachmann entführt. Der Wachmann selbst wird von Unsichtbaren unter Druck gesetzt, seine Frau und seine Kinder entführt. Dabei scheint es unter den Unsichtbaren zwei verschiedene Gruppen zu geben. Und diese Gruppe will den Arzt entführen, um die Menschen besser kennen zu lernen.

Mit diesem Roman hatte ich den Eindruck, es hat jemand anderes geschrieben. Der erste und der vorliegende zweite Teil sind stilistisch sehr unterschiedlich.
Der Roman gefällt mir sehr gut und ist doch um einiges besser als der vorherige. Nett fand ich jedenfalls die Erwähnung des Ewigen Erik Scribere. Sie erinnerte mich wieder an die Zeit, als W. K. Giesa des öfteren seine Bekannten in den Romanen auftauchen liess.

Mit dem vorliegenden Roman wird eine erfolgreiche Trilogie zuende geführt. Professor Zamorra und seine reizende Begleiterin Nicole können ihren gemeinsamen Freund Ted Ewigk retten. Dazu ist jedoch etwas Hilfe von den Unsichtbaren nötig.
Sie treffen auf den Abtrünnigen Wvlaat. Der erkennt, dass das Kollektiv fehlgeleitet ist. Mit seiner Hilfe ist die Flucht von diesem Planeten im letzten Augenblick möglich. Denn kurz darauf stossen die beiden Planeten des Doppelplanetensystems zusammen und zerstören sich selbst. Mit ihnen stirbt das Kollektiv und die Urpflanze der Regenbogenblumen.

Die Trilogie von Dario Vandis ist in sich schwankend in der Qualität. Der erste Band begann etwas langweilig, der zweite Band war eindeutig der Beste und der dritte Band glänzt mit Ballast. Da gibt es Absätze, die nichts mit dem Roman zu tun haben und nur als Füllung einer dürftigeren Handlung dienen. Betrachtet man die Trilogie jedoch im Ganzen, dann kann man als Leser durchaus zufrieden sein.

Professor Zamorra hat Probleme. Er erhält anonyme Nachrichten, dass z. B. der Drachenjunge Fooley sterben wird, wenn er nicht macht, was von ihm verlangt wird. Um seine Forderung zu unterstreichen ist die Nachricht nicht nur auf seinem Schreibtisch im abgesicherten Schloss aufgetaucht, sondern bei Fooley steht ein Henkersbeil im Zimmer, das kurz vorher aus dem Museum gestohlen wurde.
Mit mehreren Nachrichten wird Zamorra quer durch das Europa gehetzt, nur um im wunderschönen Hessen eine Überraschung zu erleben.

Der Roman hörte sich vom Titel bereits gut an, und floppte in der Ausführung. Wenn bereits auf den ersten Seiten zu lesen ist, dass Zamorra höchstens verletzt werden soll, ist die Spannung schon draussen.

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