Serie / Zyklus: Perry Rhodan - Neuroversum |
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Lfd. Nummer: 2600 |
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Titel: Das Thanatos-Programm |
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Autor: Uwe Anton |
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Verlag: Pabel Moewig Verlag |
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Titelbild: Dirk Schultz |
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Erscheinungsdatum: 17.06.2011 |
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Beilage: Riesenposter der BASIS |
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Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die Kurzfassung: Perry Rhodan bemerkt seltsame Phänomene auf der Erde, plant eine Reise mit dem 1500 Jahre alten Oldtimer Basis und wird wieder einmal von übermächtigen Gegnern angegriffen. Geplantes Ende in Band 2699: Rhodan besiegt alle.
Etwas ausführlicher: In der Milchstraße herrscht Friede, man versucht wieder mal, alles aufzubauen, was in den letzten Jahren zerstört wurde. Natürlich sind sechs Jahre keine lange Zeit. Bedenkt man den Bürokratismus einer deutschen Regierung, hat man gerade Zeit gehabt, viel Geld auszugeben und eine Willenserklärung abzugeben, was man zuerst aufbauen will. Der Handelsstern JERGALL, ein Abschiedsgeschenk von ES, wurde im Aurora-System positioniert. Von hier aus bestehen elf Verbindungen zu verschiedenen Galaxien. Das Polyport-Netz wird inzwischen von den Schattenmaahks betreut. In Andromeda ist man gerade dabei, die gleichen Fehler wie in der Milchstraße zu begehen, ohne daraus zu lernen, und ebenfalls eine Art Galaktikum zu gründen.
Im September 1469 Neue Galaktische Zeitrechnung hält Perry Rhodan in der Solaren Residenz eine Pressekonferenz ab. Er will mit der Basis über den Handelsplanet JERGALL nach Anthuresta versetzt werden und dort Handelsbeziehungen aufbauen. Während der Pressekonferenz fällt die Residenz fast aus dem Himmel und kann sich gerade noch verankern, während Rhodan evakuiert wird. Dabei stehen seine Leibwächter wie Handpuppen rum. Überall im Sonnensystem wird von ähnlichen Ausfällen berichtet, die weiter auf die zunehmenden Hyperstürme geschoben werden.
Auf der Basis sterben derweil mehrere Besatzungsmitglieder unter mysteriösen Umständen. Sie alle wollen Perry Rhodan sprechen und einer ist der Meinung, sein Sohn wolle ihn sprechen. Ein Wissenschaftler der Basis hat derweil entdeckt, dass bei den Todesfällen Strangeness-Effekte auftreten, als wenn ein anderes Universum versuchte in die Realität vorzudringen. Plötzlich erscheint Ennerhahl auf der Basis, während gerade das Sonnensystem verschwindet. Ennerhahl will Rhodan vor den Dosanthi warnen, diese wollten die Basis stehlen und zu einer ominösen Werft bringen.
Wie seit Jahren üblich, gibt es nichts Neues im PR-Universum. Das alte Strickmuster wird beibehalten, Wenn das die Erfolgsstory ist, dann gehöre ich auch weiterhin nicht dazu. In der Hoffnung, etwas anderes zu lesen, kaufte ich die beiden letztten Romane und werde nun weiterhin abstinent bleiben. Dann doch lieber die Taschenbücher der Perry-Rhodan-Planetenromane.
Das Thanatos-Programm - die Rezension von Markus Wolf