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Serie / Zyklus: Perry Rhodan - Zyklus: Stardust |
Lfd. Nummer: 2599 |
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Titel: Der letzte Tag |
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Autor: Marc A. Herren |
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Verlag: Verlagsunion Pabel Moewig; 60 Seiten; 1,95 € |
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Titelbild und Zeichnungen: Swen Papenbrock |
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Erscheinungsdatum: Juni 2011 |
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Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Perry Rhodan stellt sich die Frage, ob ES tatsächlich gestorben ist. Er will Gewissheit erlangen und befragt die mit ES verbundenen Duo-Alt-Mutanten Tschubai/Lloyd sowie Lotho Keraete. Doch niemand kann oder will ihm eine klare Antwort zukommen lassen. Was also steckt hinter der Aussage ‚Tod einer Superintelligenz’? Inzwischen macht sich der Schlachtlicht-Avatar von VATROX-VAMU auf den Weg zum ARSENAL. Beide, ES und VATROX-VAMU, wollen Zugriff auf das Arsenal erlangen. Perry Rhodan fordert Eritrea mit ihrer Silberkugel auf, zu ihm zu kommen und den letzten Krathvira zum ARSENAL zu begleiten. Auf der MIKRU-JON erscheinen zahlreiche Kopien von Sinnfoch, doch kurz darauf verschwindet eine Kopie nach der anderen aus unerfindlichen Gründen. Gleichzeitig erscheinen Tschubai/Lloyd in einem Spiegel, verändern sich aber schnell und aus ihnen entsteht der Alte von Wanderer mit langem, weißem Haar. Der Alte von Wanderer bittet Perry Rhodan, ihn zu begleiten. Sie verschlägt es nach Gleam, der Welt, die momentan rasend rotiert und sich langsam in zwei Scheiben trennt. Hier kommt es zum Endkampf zwischen den beiden Überwesen ES und VATROX-VAMU. Nach dem Sieg über VATROX-VAMU erscheinen, relativ überflüssig, verschiedene ander Wesenheiten, die eine Rolle im letzten Zyklus spielten und deren Handlungsfaden noch offen ist. Für eine stringente Handlung wäre es nicht wichtig gewesen, diese alle zu erwähnen, abzuhandeln und dann in die Tonne zu treten.
Das letzte Heft mit dem letzten Tag ist ziemlich hektisch. In vielen kleinen Kapiteln wird ein Zyklus von 100 Heften abgearbeitet. Auf der einen Seite ist es natürlich toll, dass so viel Action ins Heft kommt, es schnell zu lesen ist und die Handlung eine sehr gute Dynamik aufweist. Aber für jemanden wie mich ist es nicht sonderlich hilfreich. An vielen Stellen sind plötzlich Personen und Raumschiffe erwähnt, die man nur kennt und von denen man nur weiß, wenn man die vorhergehenden Hefte gelesen hat. Aber bei dem schnellen Hinundher bleibt man dran, um nicht die Handlung aus den Augen zu verlieren. Sehr abwechslungsreich und ein gutes Ende. Überraschend.