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Serie: Perry Rhodan, 36.Zyklus: Stardust Eine Besprechung / Rezension von Alfred Kruse |
Die USO schützt die Überlebenden der Terminalen Kolonne und ihre Nachkommen. Bei einem Einsatz fällt Ronald Tekener ein Polyport-Controller in die Hände.
Ein fast schon traditionell zu nennender Abenteuerroman, spannend inszeniert und mit schönen interessanten und überraschenden Wendungen ausgeführt. Nebenbei erfährt der Leser einiges über die Zeit nach dem Abzug der Terminalen Kolonne und die Entwicklung derjenigen, die von ihr zurückgelassen wurden. Deutlich mehr ein Perry-Rhodan-Roman als seine Vorgänger.
Nicht gefallen hat mir die relativ platte Darstellung Tekeners, bei der zu sehr auf seine besonderen Eigenschaften ("Smiler", "galaktischer Spieler") referenziert wurde, anstatt sie darzustellen. Ähnlich ging es mir mit der Darstellung Monkeys. In beiden Fällen hatte ich das Gefühl, als ob Christian Montillon mit den Figuren hier nicht richtig warm wurde.
In der Mitte des Hefts der PR-Report, diesmal mit dem Thema "40 Jahre ATLAN". Sehr gelungene, amüsante und informative Artikel, manchmal mit leicht melancholischen Reminiszenzen. Exzellent, toll gelungen, warum wird damit nur nicht mehr Werbung gemacht? Was mir allerdings extrem missfallen hat, war das ATLAN-Poster auf der Umschlaginnenseite anstatt als AddOn in der Heftmitte zum Herausnehmen. Schade drum!
Dagegen ist die LKS extrem unterirdisch, diese Selbstbeweihräucherung sollte man sich nicht antun. Dezidierte positive als auch negative Kritik findet man da besser in den PR-Foren im NGF oder auf SF-Netzwerk. Mir kommt es auch vor, als hätte sich die LKS im Zeitalter der Internet-Foren überlebt.