Titel: Pluto Nash Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Besetzung:
Eddie Murphy (Pluto Nash), Randy Quaid (Bruno), Rosario Dawson (Dina Lake), Joe Pantoliano (Mogan), Jay Mohr (Tony Francis), Luis Guzmán (Felix Laranga), James Rebhorn (Belcher), Peter Boyle (Rowland), Burt Young (Gino), Miguel A. Núíez Jr. (Miguel), Pam Grier (Flura Nash), John Cleese (James), Victor Varnado (Kelp), Illeana Douglas (Dr. Mona Zimmer), Jacynthe René (Babette), Alissa Krämer (Gina Francis), Heidi Krämer (Filomina Francis), Lillo Brancato (Larry), Alex Sol (Tommy), Doug Spinuzza (Doug)
Ex Knackie Pluto Nash hat seine kriminelle Vergangenheit hinter sich gelassen und ist nun Eigner des besten Night Clubs auf Luna City. Das Leben auf dem Mond unterscheidet sich wenig von dem auf der Erde bis auf die Tatsache, dass einem außerhalb der Stadt recht bald die Luft ausgeht. Als er das Angebot eines Mafiosi ausschlägt, seinen Club zu verkaufen wird dieser kurzerhand in die Luft gesprengt und Nash muss zusammen mit der Kellnerin Dina Lake untertauchen. Sein Gegenspieler will in Tod sehen, doch Nash gibt so schnell nicht auf und außerdem hat er noch seinen Roboter Bruno.
Keine Frage, nichts an dieser Geschichte ist neu. Dieses Gangster gegen Gangster Plot war schon zu Frank Sinatras Zeiten ausgelutscht. Doch darauf kommt es bei Pluto Nash gar nicht an. Die Geschichte ist das Setting, der rote Faden für einen höchst amüsante und unterhaltsamen Film. Popkorn Kino halt. Eddie Murphy ist fast so gut wie in den alten Zeiten, aber vor allem Randy Quaid zeigt seine vollen Fähigkeiten. Seine Interpretation des Roboter Bruno ist einfach zum brüllen komisch. Und dann sind es noch die vielen kleinen Details, die einem SF Fan gefallen.
Fazit: Trotz alter Story gelungene SF Unterhaltung, die einiges für den Science Fiction Fan zu bieten hat. Also ruhig mal ein Auge auf diesen Film werfen.
8 von 10 Punkten.