Titel: Planet der Affen Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Ein Raumschiff der USA fliegt durchs All. Während die Astronauten im Tiefschlaf liegen, vergehen auf der Erde durch den Dillatationseffekt 2000 Jahre.
Schließlich landen sie auf einem unwirklichen Planeten und erkunden ihn. Schon kurz darauf geraten sie an eine Gruppe heruntergekommener Menschen, die offensichtlich nicht sprechen können. Ihr Schock ist größer, als diese Gruppe von einer Horde, auf Pferden reitenden, Gorillas angegriffen wird und viele erschossen werden. Die Menschen werden von den Affen wie Tiere behandelt, die man zum Vergnügen jagt.
Der Astronaut Taylor kann sich glücklich schätzen, lebend in einem Käfig zur Belustigung der Affen gesteckt zu werden, während seine beiden Gefährten in den Labors der sprechenden Affen landen. Er vertraut sich einer Biologin an, der Schimpansin Zira, und versucht begreiflich zu machen, das er mit den hier lebenden Menschen nichts gemein hat. Doch er stößt auf eine Mauer der Abscheu gegenüber den Menschen.
Mit Hilfe Ziras und ihrem Mann kann er schließlich fliehen und kommt der Wahrheit des Planeten immer näher...
Ein eindrucksvoller Film, hinter der Science Fiction Geschichte verbirgt sich der Zeitgeist der 60er Jahre: Kritik am weltweiten Aufrüsten, Rassismus und Umweltzerstörung werden hier in eindrucksvollen Bilder dargestellt. Der Held der Geschichte, Taylor, meint "Es muss doch etwas Besseres geben als Menschen" und wird eines besseren belehrt. Denn trotz aller Fehler beider Zivilisationen wiederholt sich die Geschichte immer wieder und die alten falschen Pfade werden immer wieder betreten.
Der Plot des Filmes stellt einen der berühmtesten der Filmgeschichte dar.
Rückkehr vom Planet der Affen (Beneath the Planet of the Apes) - Teil 2
Planet der Affen (Planet of the Apes) - Remake, 2001
Planet der Affen - Die Serie