Reihe/Titel: Pinky & the Brain: Christmas Special Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Weihnachten droht und Pinky ist völlig begeistert - freut er sich doch schon auf Santa Claus und mögliche Geschenke für sich. Die Zeit bis dahin verkürzt er sich mit seiner Lieblingssendung, in der ein Roboter namens Rattra Kinder beschützt und Abenteuer erlebt. Mit dem Spruch "Rattra A-GoGo!" (Wissenden sicherlich von anderer Seite her bekannt) stürmt er ins All und bekämpft seine Feinde. Mehr Interesse zeigt Brain, als in der nachfolgenden Werbesendung für ein programmierbares Modellspielzeug des Rattra geworben wird - schon schmiedet er den Plan, bei Santa Claus alle verfügbaren Roboter umzuprogrammieren und so die Weltherrschaft zu erlangen. Was sie aber nicht bedacht haben: Santa Claus hat keinen Publikumsverkehr - und so landen sie kurzerhand wieder vor den Türen seiner Fertigungsstätten. Da kommt ihnen die Stellenanzeige am Tor gerade recht, und so bewerben sich die beiden als fleißige Elfen, um so in das Innerste vordringen zu können. Dafür müssen sie jedoch einige schwierige Aufgaben erledigen, die eigentlich nur Elfen bestehen können ...
Ganz nett gezeichnet, wird hier eine kurzweilige Geschichte im Stil der bekannten Zeichentrickreihe präsentiert, in der es natürlich wieder um das Eine geht: The Brain will die Welt beherrschen. Dass natürlich nicht alles so verläuft, wie es geplant ist, und Pinky seinen entsprechenden Anteil daran hat, versteht sich von selbst. Für Kinder fast ein vergnügliches Abenteuer, fast - bis auf eine Szene, in der die beiden in einer Entsorgungsmaschinerie landen - da sind Panels enthalten, die sollte man Kindern besser vorenthalten. Ansonsten - ja, nett.