| Titel: Rendezvous mit der Ewigkeit vorgestellt von Ulrich Blode |
Die Nummer 2222 ist eine Schnapszahl und Anlass aus diesem Roman eine besondere Geschichte zu machen. Nach der Nr. 1111 "Die Macht der Elf" war Horst Hoffmann praktisch für die nächste große Schnapszahl fest vorgesehen.
Eine Energiewolke will zu den Unsterblichen, jedoch weilt nur Homer G. Adams auf Terra. Schnell wird er mal in eine Parallelwelt versetzt, um die Energiewolke zu den anderen Unsterblichen zu führen. Die Zellaktivatoren sollen den Geisteswesen aus der Wolke neue Kraft verleihen. Das ist aber alles nicht so einfach. Die Unsterblichen fragen sich, wann sie ihre lebensverlängernden Geräte wieder erhalten, weil sie sonst selber sterben werden.
Der Roman besteht aus Pointen und Seitenhieben zur Perry Rhodan Serie. Hoffmann erweitert sein Gucklon-Geisteskollektiv, das er in 1111 vorstellte, um die neuen Autoren. Er lässt Johnny Bruck auftauchen, Gucky als Wer-Ilt und lässt die Hauptfiguren sich gänzlich anders verhalten als sonst. Der Roman ist unabhängig von der Serie zu sehen und gewiss ist Hoffmanns Humor nicht jedermann zugänglich. Das Besondere ist weniger die Handlung, als vielmehr die offenen und versteckten Anspielungen. Für diejenigen, die nicht die ganze Serie kennen, ist es eine kleine Herausforderung, welches der Gucklon-Wesen einen Autoren darstellt. Wer wissen möchte, welche Scherze die Parodie enthält, muss ausnahmsweise den Roman selber lesen und sich nicht auf die Inhaltsvorstellung verlassen. Insgesamt ist Horst Hoffmans Roman eine schöne Hommage an die Perry Rhodan Serie.
Perry Rhodan - Hauptmenü