Serie/Zyklus: Perry Rhodan Extra, Sonderheft zum Terranova-Zyklus | |
Lfd. Nummer: 2 | |
Titel: Das Antares-Riff | |
Autor:H. G. Francis | |
Verlag: Rastatt: Pabel-Moewig, Verlag. 64 Seiten | |
Titelbild: Dirk Schulz | |
Inhalt: exklusiver PR-Roman, Gewinnspiel, Hörbuch "Beinahe ein Mensch" von Hubert Haensel, Aufsatz "Unterwegs in Terrania" von Michael Thiesen, Farbbeilage "Perry Rhodan Verkehrssysteme der Zukunft" von Günter Puschmann | |
Besprechung / Rezension von Ulrich Blode |
Zum Inhalt: Es sind nur wenige Jahre seit dem Hyperimpedanzschock vergangen, so dass noch immer auf alte Technologien zurückgegriffen werden muss. Auch die Medien sind betroffen und es finden sich vor allem staatliche Sender. Doch Albion Aldograd bemüht sich 1336 NGZ um den Wiederaufbau eines eigenen Privatsenders. Nachdem Albion eigenmächtig eine kritische Sendung gegen die Regierung ausgestrahlt hat, bekommt er es mit dem erbosten Reginald Bull zu tun. Gleichzeitig bietet Bull ihm aber die Chance an, als Privatreporter zu arbeiten. Albion wird das Raumschiff MARQUITTA VENDETTE zur Verfügung gestellt. Ziel ist das Antares-Riff, eine Region mit schweren Hyperstürmen. Zusammen mit seiner Partnerin Halle und einem Team macht sich Albion auf, um Nachrichten zu erstellen, die hohe Einschaltquoten versprechen.
Am Antares-Riff treffen sie auf ein unbekanntes Schiff, das einen Notruf aussendet. Von da an geschieht Schreckliches. Beide Raumschiffe werden durch einen Hypersturm in den Arphonie-Sternhaufen geschleudert. Und die Fremden beginnen die beschädigte MARQUITTA VENDETTE zu erobern. Als jedoch ein großer Teil der MARQUITTA explodiert, kommen die meisten der Fremden, die sich Prophozeuten nennen, um. Einer der Überlebenden, der Anführer Kadoi Abgott Faurán, berichtet den Terranern über die Ziele der Prophozeuten. Danach sind sie die Vorhut von TRAITOR. Diese Armada bedeutet das Ende für jede Galaxis, die besucht wird. Kurz darauf stirbt Faurán.
Einige Wochen später werden die Journalisten geborgen. Dieses Mal wird Albion verpflichtet nichts über TRAITOR zu berichten. Dafür wird er von Reginald Bull großzügig entschädigt.
Kritik: Autor H. G. Francis hat einen unterhaltsamen Roman geschrieben, der den TERRANOVA-Zyklus gut vorbereitet. Mit TRAITOR zieht eine große Gefahr für die Milchstraße herauf. Das Antares-Riff ist auch für diejenigen Leser geeignet, die bisher nicht die Perry Rhodan-Serie kannten, auch wenn einige rhodanspezifische Ausdrücke vorkommen. Gut war es, den Roman aus der Sicht von Menschen zu schildern, die keine Serienhelden sind. So geht es erfrischend schnell zur Sache.
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