| Serie: Perry Rhodan Extra 1. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Der Roman bietet nicht viel Neues im Vergleich zu Band 2200 von Robert Feldhoff. Er ist sogar identisch. Die neuen Teile und Ergänzungen finden sich in den drei ausserirdischen Beobachtern, die im Auftrag des Friedensfahrers Chyndor die Menschheit beobachten. Sie kommen exakt zu dem Zeitpunkt an, als es mit der Hyperimpedanz nicht mehr sehr weit her ist. Was mir gefällt ist die neue Lebensform die angeboten wird. Nicht der Androide oder die gelbe Zwergin, sondern der körperlose Geist Phasodes. Die gelbe Zwergin ist dagegen eher peinlich. Eine Distanz-Tele-Pathin. Distanz bedeutet so viel wie Entfernung, Tele bedeutet auch fern, nur ein anderer Wortstamm einer anderen Sprache. Was also ist eine Fern- Fern-Gedankenleserin? Mit einigen Informationen dieser drei Beobachter, von denen wir bereits auf der ersten Seite erfahren, dass sie sterben werden, wird Band 2200 aufgelockert und mit Teilen aus Folgebänden mit Perry in Jamondi aufgelockert. Das Bessere an diesem Roman war das Hörbuch ,Ich, Rhodans Mörder' vom seeligen William Voltz. Der Aufkleber war eher blamabel einfach. Da gibt es bessere Bilder, die als Aufkleber geeigneter wären. Der beigeheftete Comic zielt auf ein Publikum ab, das sich irgendwo ums Alter von zehn Jahren bewegt. Viel mehr gibt es zu diesem Extra nicht zu sagen. Der Roman 2200 war gut, so dieser auch. Die Ergänzung um die Beobachtercrew des Friedensfahrers sind gut geschrieben und fallen nicht negativ auf. Mit den zusätzlichen Seiten aus dem Reich Jamondi ist es ein guter Einstiegsroman für Neuleser ab Band 2250.