Serie / Zyklus: Perry Rhodan - Sternenozean | |
Lfd. Nummer: 2294 | |
Titel: Kristallchaos | |
Autor: Arndt Ellmer | |
Verlag: VPM | |
Titelbild: Alfred Kelsner | |
Zeichnungen: Michael Wittmann | |
Erscheinungsdatum: 5.8.2005 | |
Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Die Wesenheit Gon-O hat sich in zwei Standorten manifestiert. Auf der einen Seite in der Grossen Magellanischen Wolke im Nocturnenstock Satrungar, auf der anderen Seite im Kristall-Stock im Vesuv bei Neapel auf der Erde, wo sich der ehemalige Schutzherr Gon-Orbhon aufhält.
Die drei Unsterblichen Icho Tolot, Reginald Bull und Gucky wurden von Gon-Orbhon gefangen genommen und erreichten mit einem Kybb-Titanen den Vesuv-Stock, wo sie nun von Gob-O mithilfe mehrerer robotischer Wesen bewacht werden. Vor allem der kosmokratische Roboter Millitron hebt sich hier hervor. Ausbruchsversuche sind unmöglich.
Als in der Grossen Magellanischen Wolke der Nocturnenstock angegriffen wird, herrscht auch im Vesuv-Stock Chaos. Der psionisch aufgeladene Kristiall verändert seine Struktur und verursacht zudem Halluzinationen, denen nur der Haluter mit seinem Planhirn entkommen kann. Die Strukturveränderungen nutzen die drei zur Flucht, dabei können sie Gon-Orbhon als Geisel nehmen. Jedoch stellen sich ihnen, bevor die vier Flüchtlinge den Ausgang aus den Höhlen des Vesuvs finden, Millitron und seine Helfer entgegen. Zudem teilt ihnen Gon-Orbhon eine katastrophale Nachricht mit...
Arndt Ellmer hat wohl das Pech gehabt, ein Exposé zu erhalten, das nicht viel hergab. Die Flucht der drei Unsterblichen aus dem Vesuv-Stock als auch die oben erwähnte Information sollen für einen 64-Seiten Roman reichen. Da bleibt einem routinierten Autor nichts anderes übrig, als auf Wort-Leerlauf zu schalten und so kann man über 50 Seiten lesen, wie die drei Helden durch sich ständig verändernde Labyrinthe wandern, Icho ständig irgendwas kaputt macht und Bully vor sich hin halluziniert. Das ist nur leidlich spannend und man hat ständig den Drang, nach vorne blättern zu wollen, ob da noch was von Belang kommt. Ja, natürlich kommt da noch was, aber eingepackt in eine graue, wenig schmackhafte Pappverpackung. Man hätte aus dem Roman auch ein, zwei nette Kapitel machen und so zwei Hefte zusammenfassen können. Aber nun ja. Das Ende naht ja. Wie auch immer....
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